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Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war der jüdischen Bevölkerung auf dem Territorium des Teplá Klosters, zu welchem der Ort Marienbad gehörte, die dauerhafte Besiedlung und somit das Wohnrecht verwehrt. Während der Sommermonate reisten jüdische Händler aus der Umgebung an, unter anderem auch, um Kurgäste mit koscherem Essen zu versorgen.[SVO] In den 1820er Jahren änderte sich die Lage, der Aufschwung des Badeortes begann ebenso wie eine dauerhafte jüdische Besiedlung.[ZAN] Aufgrund der wachsenden Nachfrage von Behandlungen für Patienten mit niedrigeren Einkommen setzte die kleine jüdische Gemeinschaft Marienbads eine Kommission ein, die 1861 mit finanzieller Hilfe jüdischer Kurgäste einen Betsaal errichtete, dem auch ein kleines Krankenhaus für bedürftige Juden angeschlossen war.[SVO] Nicht zuletzt wegen der Gründung einer selbständigen Israelitischen Kultusgemeinde in den 1870er Jahren, deren Mitglieder nicht nur aus den umliegenden Orten, sondern auch vom Balkan, aus Deutschland und Russland stammten, siedelten sich immer mehr jüdische Geschäftsleute aus dem Ausland in Marienbad an.[ALI] [SVO] Zeitgleich wurde der nahegelegene Kurort Karlsbad an das Bahnnetz angeschlossen, was die Zahlen der Kurgäste beider Orte um ein Vielfaches ansteigen liess. Durch die leistbare Anreisemöglichkeit waren nicht mehr nur die Eliten in den Kurorten anzutreffen; immer mehr Gäste kamen auch aus dem Mittel- und Kleinbürgertum, Arbeiter und mittellose Kranke waren ebenso darunter. In den neu entstehenden Massenkurorten spielten die jüdischen Kurgäste als bürgerliche Kerngruppe eine zentrale Rolle. Einerseits galten Kurreisen als repräsentatives Element des Verbürgerlichungsprozesses, andererseits zogen Badeorte als moderne medizinische und touristische Zentren innovative Ärzte und Unternehmer sowie Vertreter urbaner Alltagskulturen an. Gerade die jüdischen Kurgäste bevorzugten die entstehende grossstädtische Anonymität und Diversität gegenüber intimen Landbädern, in denen sie öfter antisemitischen Attacken ausgesetzt waren.[TRI] Die Kurorte des westböhmischen Bäder-Dreiecks Marienbad – Karlsbad – Franzensbad verwandelten sich während der Sommermonate in Zentren jüdischen Lebens. Wegen ihrer zentralen Lage in Mitteleuropa reichte ihr Einzugsgebiet sowohl in den Osten als auch in den Westen Europas. Aus der heterogenen jüdischen Gesellschaft mit Menschen verschiedener geographischer Herkunft sowie unterschiedlichen religiösen und sozialen Hintergrunds formierten sich vielseitig funktionierende Netzwerke und Infrastrukturen.[ALI] Die Kurorte hatten nicht nur das Image, jüdische Orte zu sein, sie wurden tatsächlich dazu.[TRI] Zum Zeitpunkt der Erbauung der Synagoge in Marienbad erfreute sich der Kurort nach wie vor wachsender Beliebtheit. Parallel zur Gemeinde wuchsen auch Einflussnahme und Bedeutung der israelitischen Religionsgemeinschaft. Dies spiegelte sich schliesslich im prominenten Bauplatz der neuen Synagoge direkt an der Hauptstrasse ebenso wie ihrem prunkvollen Äusseren und Inneren.
Alte Ansicht von Marienbad, Blick über die Kaiserstrasse, im Bildvordergrund die Synagoge, 1901. Kunstverlag Brück & Sohn Meissen Nr. 1968, Verlag Gottlieb Stingl, Marienbad. Quelle: wikimedia, gemeinfrei. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/01968-Marienbad-1901-Kaiserstrasse-Brück_%26_Sohn_Kunstverlag.jpg, abgerufen am 17.07.2021.
Die virtuelle Rekonstruktion
Einen zentralen Punkt dieser Arbeit stellt die dreidimensionale virtuelle Rekonstruktion der Synagoge Marienbad mit ihren Visualisierungen dar. Das computergenerierte Modell gewährt nicht nur einen vollständigeren Einblick in die räumliche Situation des Gebäude-Inneren und seiner Umgebung als das erhaltene Plan- und Bildmaterial leisten kann, es behandelt – vom Detail über die Raumstimmung bis zum städtebaulichen Kontext – auch verschiedene Massstäbe. Zudem bietet es durch seinen strukturierten Aufbau einen einfachen Umgang für zukünftige Arbeiten Dritter. Die Arbeit eröffnet einen anderen Blick auf die Synagoge Marienbad und hilft mit dieser neuen Perspektive, die Dimension des Verlorengegangenen zu fassen. Sie richtet ihr Augenmerk auch auf die Wichtigkeit, den Stellenwert und die Einflussnahme der damals in Marienbad bestehenden Israelitischen Kultusgemeinde, welche durch identitätsstiftende Bauwerke wie die Synagoge an der Hauptstrasse den Kurort prägte.
Quellenbasis
Das Fundament der Rekonstruktion bilden aus Archiven, Bibliotheken, Behörden und dem Internet zusammengetragene Dokumente über die Synagoge in Marienbad. Die überlieferten Pläne wurden mit August 1883 gekennzeichnet und umfassen Grundrisse des Kellers und Fundaments, des Parterres, der Emporen, des Werksatzes und der Decke. Zudem finden sich zwei Schnitte (Ost-West und Nord-Süd), eine Ost-Ansicht, Säulendetails der Arkaden, Grundrisse, Schnitte, Ansichten des nicht realisierten Zubaus sowie ein Katasterplan. All diese Dokumente liegen im Archiv der Baubehörde Marienbad auf. Fotografien und Malereien bilden das Gebäude-Äussere mit seiner Umgebung ab. Einige Motive stammen von Postkarten, woraus unter anderem auf das damalige hohe Tourismusaufkommen in Marienbad geschlossen werden kann. Bislang ist allerdings weder etwas von Aufnahmen des Innenraumes noch von dessen maltechnischer Ausgestaltung bekannt. Die dritte Gruppe bilden die detaillierten textlichen Dokumentationen des Bauwerkabbaus sowie Beschreibungen aus wissenschaftlichen Publikationen.
Städtebauliche Situation
Der Bauplatz der Synagoge Marienbad befand sich an der Kaiserstrasse, Marienbads Hauptstrasse; der damalige Kultusvorsteher Salomon Simon hatte das an sein Haus Stefanie angrenzende Grundstück uneigennützig zur Verfügung gestellt.[GOL]. Die Wahl der prominenten Lage lässt auf den Stellenwert der israelitischen Religionsgemeinschaft schliessen. Für die internationalen Kurgäste findet man auf einem Stadtplan aus dem Jahr 1904 neben der Synagoge auch noch eine katholische, eine anglikanische, eine evangelische und eine russische Kirche. Auffallend sind hierbei die Unterschiede in Lage, Grösse und Baustilen. Den grössten Sakralbau stellt dabei die im byzantinischen Stil errichtete katholische Kirche dar, welche 1844 inmitten der Parkanlage des Kirchenplatzes geplant wurde. Im Gegensatz dazu befindet sich die anglikanische Kirche am Stadtrand und erinnert an eine Dorfkirche im romanischen Stil, mit gotischen Einflüssen.[RUB]
Neomaurisch-orientalisierender Stil
Visualisierung Synagoge Marienbad, 3D Querschnitt.
Der orientalisierende Baustil der Synagoge wird als neomaurischer Stil bezeichnet, der Ende des 19. Jahrhunderts in Europa Verbreitung fand. Mit ein Grund dafür waren Architekten, die ihre europäische Heimat nach der Ausbildung verliessen und in Nordafrika Bauprojekte umsetzten. Ein Repräsentant jener Gruppe ist der Architekt Julius Franz, der seine Ausbildung in Österreich absolvierte und anschliessend in Ägypten Fuss fassen konnte. Sein erstes bekanntes architektonisches Wirken weist auf eine protestantische Kirche in Alexandria um 1861 hin. In den Jahren 1863 bis 1868 leitete Julius Franz als königlicher Hofarchitekt unter anderem den Bau des Schlosses al-Gazira in Kairo. Vermutlich wurde der Baumeister der Marienbadener Synagoge Eduard Stern von den auf der Pariser Weltausstellung 1878 präsentierten Bildern des Schlosses al-Gazira (fotografiert von Béchard) inspiriert und liess Elemente daraus in den sechs Jahre später fertiggestellten Kultbau einfliessen.[AZI] Vergleicht man die Nordfassade des Schlosses al-Gazira mit dem Eingangsbereich der Synagoge an der Ostfassade, so lässt sich eine Alfiz-Rahmung, eine rechteckige Umrahmung des Portalbogens, wiedererkennen, ebenso beim darüberliegenden Rosettenfenster. Ein weiteres Charakteristikum des Baustils stellen die paarweise angeordneten Säulen dar, welche sich an prominenter Stelle finden. So flankieren sie im Synagogen-
entwurf das Rosettenfenster an der Ostfassade sowie den Thoraschrein im Innenraum. Die dem neomaurischen Stil zugeschriebenen gekuppelten Fenster formulierte Eduard Stern als Biforium oder Triforium an der Nord-, Ost-, und Südfassade der Synagoge aus. Im Synagogeninneren wiederholte sich diese Form im Galeriefenster oberhalb des Thoraschreins.
Bauwerkbeschreibung
Die Synagoge teilte sich in ein Haupt- und zwei Nebenschiffe. Der ostseitige Eingang wurde über eine zentral ausgerichtete Treppe erschlossen und gliederte sich in drei Portale. Darüber befand sich ein Rosettenfenster. Der Eingangsbereich wurde von zwei Türmen flankiert, welche die Stiegenhäuser beherbergten. Diese waren über die im Innenraum hinter dem Eingang liegende Vorhalle zu erreichen. Seiteneingänge neben den Stiegenhäusern führten auf die ebenerdige Bima mit einer separat ausgeführten Kanzel. Im Erdgeschoss befanden sich ausserdem noch der Thoraschrein und 296 Männersitze. Davon waren 85 jeweils in den Seitenschiffen, 120 im Hauptschiff und sechs an den Bima-Seiten angeordnet. Der Frauenbereich erstreckte sich über den Emporen und war östlich über die beschriebenen Stiegenhäuser und westlich über eine schmälere Spindel-
treppe erreichbar. Dort fanden 170 Personen Platz (85 auf jeder Seite). Im westlichen Bereich der Nord- und Südfassade ermöglichen Besuchereingänge in zwei Entrées die Erschliessung des Bauwerks über die Seitenschiffe. Verglichen mit den übrigen Fassaden wies jene im Westen mit verputzter Oberfläche und ausschliesslich ebenerdigen Bogenfenstern ein bescheideneres Aussehen auf. Die Gebäudesymmetrie brach unter anderem durch die Unterkellerung des nördlichen Seitenschiffs, um Platz für eine Hausmeisterwohnung mit vier Zimmern zu schaffen.
Visualisierung Synagoge Marienbad, 3D Längsschnitt.
Westfassade
Da die Hauptstrasse an der Ostseite des Baugrundstücks entlangführte, wurde die Hauptfassade mit dem Eingang dorthin positioniert, während der Bet-
raum selbst ebenfalls nach Osten ausgerichtet war. Bei der Westfassade hingegen handelte es sich um die der Hauptstrasse abgewandte Seite. Sie wies daher vermutlich eine schlichtere Ausführung als die übrigen Fassaden auf, wiewohl von ihr keine Ansichtspläne vorhanden sind. In den unterschiedlichen Parterregrundrissen zeigen sich zwei Versionen der Westfassade im Erdgeschoss: einmal mit zentral ausgerichteter dreigeteilter Treppe, welche in die Vorhalle führte und von der man weiter in das Hauptschiff, in das westliche Stiegenhaus und in das Kabinett gelangte. Der zentrale Zugang in die dahinter liegende Vorhalle fiel bei der zweiten Version des Ausführungsplans weg. Die Erschliessung erfolgte über einen nördlich positionierten Eingang in eine kleinere, seitlich gelegene Vorhalle. Von dieser gelangte man über einen grösseren Raum in das Synagogenhauptschiff. Südlich befand sich der Spindeltreppenzugang, über welchen die Emporen erschlossen wurden. Vermutlich erreichte man über diese Treppe auch den Dachbereich. Die untere Fensterreihe ist nicht als Bogenfensterreihe dokumentiert, die Annahme beruht daher auf in ähnlicher Höhe platzierten Fenstern an der Nord- und Südfassade. Die obere Fensterreihe hingegen ist auf Basis der fotografierten rechteckigen Fensterausführung rekonstruiert.
Treppenhäuser
Die Synagoge erschloss sich durch drei Treppenhäuser: zwei Wendeltreppen hinter der Ostfassade liegend, den Haupteingang flankierend, und eine Spindeltreppe im südwestlichen Bauwerkbereich. Alle drei wurden anhand des Parterregrundrisses des Ausführungsplans modelliert. Die südlichere Wendeltreppe erschloss ausschliesslich die Emporen, über die nördliche gelangte man zusätzlich in die Hausmeisterwohnung im Kellergeschoss. Vermutlich konnte man über die westlich gelegene Spindeltreppe zu den Emporen, dem Chor und, durch eine Luke, zum Dachbereich und Dachstuhl gelangen. Der obere Raumabschluss ist in den Schnitten dokumentiert, die allerdings den Ostwand-Versatz Richtung Westen nicht berücksichtigen. Dieser führt zu einer neuen Kuppel- und Arkadenanzahl und neuen Deckenteilung. Da es keine Aufnahmen der Decke gibt, ist die Synagoge Karlsbad als Referenzprojekt herangezogen worden.
Thoraschrein und Bima
Der Thoraschrein wurde auf Basis des Querschnitts aus dem Jahr 1883 visualisiert. Ausgehend von einer Textpassage wird vermutet, dass zwei seitliche Säulenpaare, ebenso wie im Bereich der Arkaden, als goldverzierte Marmorsäulen ausgeführt worden sind. Der Sockelbereich war wahrscheinlich mit einer Holztäfelung verkleidet. Über die weitere Materialität kann nur spekuliert werden. Die Visualisierung der den Thoraschrein flankierenden Leuchten sowie des Ewigen Lichts basiert auf der bereits genannten Abbildung des Längsschnitts der Synagoge Marienbad. Zur Bima liegen zwei dokumentierte Versionen vor; eine findet sich im Querschnitt, die andere im Parterre-Ausführungsplan. Der Unterschied zwischen den beiden Bima-Versionen liegt in ihrer Breite und der Verbauung der Säulen. Die separate Kanzel ist sowohl auf dem Ausführungsplan „Parterre v2“ als auch auf dem Längsschnitt dargestellt. Für die Materialbestimmung wird die Referenzsynagoge Karlovy Vary (dt. Karlsbad) herangezogen. Über ein etwaiges Geländer gibt es keine Aufzeichnungen.
Visualisierung Synagoge Marienbad, Innenansicht, Frauenemporen.
Beleuchtung, Bänke, Säulen
Es wird vermutet, dass zusätzlich zu den (uns durch die übermittelten Dokumentationen bekannten) Leuchten links und rechts des Thoraschreins sowie dem Ewigen Licht auch noch Luster über dem Hauptschiff, auf den Emporen sowie in den Seitenschiffen hingen. Als Grundlage für ihre Visualisierung und Positionierung werden jene der Synagoge Karlsbad herangezogen. Aufgrund der fehlenden Innenraumaufnahmen bestehen leider auch keine Informationen über das Aussehen der Sitzbänke. Lediglich ihre Anzahl und ihre Reihung sind durch die Grundrisse überliefert. Für den Entwurf der Bänke wurde daher die Vinohradská Synagoga [Bethaus des Bezirks Königliche Weinberge, einst das gutbürgerlich-jüdische Wohnviertel Prags; Anm. d. Red.] als Referenzprojekt herangezogen. Für das Sakralgebäude in Marienbad durch einen überlieferten Detailplan dokumentiert ist hingegen die Verwendung gusseiserner Säulen im Innenbereich der Emporen. In einer Textpassage werden zudem „goldverzierte Marmorsäulen“ beschrieben.[ZAN]
Texturierung
Alle texturierten Visualisierungen der Synagoge Marienbad – vor allem jene des Innenraums – beruhen unter anderem auf Untersuchungen vergleichbarer Projekte. Da Innenraumaufnahmen bislang nicht gefunden werden konnten, war besonders in Bezug auf das Texturieren darauf zu achten, sachlich begründbare Entscheidungen über Details, Materialität und Raumstimmung zu treffen. Wegen der geographischen Nähe und der ähnlichen Bauzeit fiel die Wahl vor allem auf die Synagoge Karlovy Vary. Deren virtuelle Rekonstruktion war Thema der Diplomarbeit meines Kollegen Georg Pitschmann (Die virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Karlsbad/ Karlovy Vary, TU Wien 2019). Die Materialauswahl orientiert sich daher an jener der oben genannten Synagoge, um zu erreichen, eine ähnliche, für die Synagoge Marienbad adaptierte Raumstimmung wiederzugeben.
Nachlese:
Lorenzo Valeriano, Virtuelle Rekonstruktion der Synagoge in Marienbad/Mariánské Lázné. Diplomarbeit, Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien, März 2021. Link: https://repositum.tuwien.at/bitstream/20.500.12708/17286/1/Valeriano%20Lorenzo%20-%202021%20-%20Virtuelle%20Rekonstruktion%20der%20Synagoge%20in...pdf, abgerufen am 10.07.2021.
Literatur:
[ALI] Alicke, Klaus-Dieter, Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, 2017, https://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/m-o/1267- marienbad-boehmen, letzter Aufruf 16.09.2020
[AZI] Pflugradt-Abdel Aziz, Elke, Diss., Islamisierte Architektur in Kairo, Carl von Diebitsch und Hofarchitekt Julius Franz- Preussisches Unternehmertum im Ägypten des 19. Jahrhunders, 2003, p 59 und 81
[GNI] Gnirs, Anton, Filser, Topographie der historischen und kunstgeschichtlichen Denkmale in den Bezirken Tepl und Marienbad, 1932, p 165 – 167
[HOL] https://www.holocaust.cz/zdroje/zidovske-komunity-v-cechach-a-na-morave/ kristalova-noc-v-pohranici/kristalova-noc-v-marianskych-laznich, letzter Aufruf 23.08.2020
[GOL] Gold, Hugo, Jüdischer Buch- und Kunstverlag, Die Juden und Judengemeinden Böhmens in Vergangenheit und Gegenwart, 1934, p 396 - 397, http://hugogold. com/bohemia/marienbad.pdf, letzter Aufruf 10.02.2021
[RUB] Rubritus, J. A., Selbstverlag der Kurstadt Marienbad, Curstadt Marienbad Böhmen, 1904, p 84 – 87
[SVO] Svoboda, Lukáš, Muzeum Karlovy Vary, Historie Židů a Křišťálová noc v Mariánských Lázních, 2018 (dt. Geschichte der Juden und Kristallnacht in Marienbad)
[TRI] Triendl-Zadoff, Mirjam, Vandenhoeck & Ruprecht, Nächstes Jahr in Marienbad, Gegenwelten jüdischer Kulturen der Moderne, 2007, p 12
[ZAN] http://www.zanikleobce.cz/index.php?detail=1443341, letzter Aufruf 23.08.2020