Zur Lage der Juden im kommunistischen Jugoslawien
1947 lebten in Jugoslawien ca. 12.700 Juden, die formal von einer „Föderation der Jüdischen Religionsgemeinschaften in Jugoslawien“ vertreten wurden. Zwischen 1948 und 1951 wanderten freilich fast 7.600 nach Israel aus.1 Die in Jugoslawien verbliebenen Juden waren in 36 Gemeinden organisiert, von denen jene Belgrads, Zagrebs und Sarajevos als grösste hervorstachen. Gewisse Gemeindeaktivitäten gab es noch in anderen Städten, so insbesondere Subotica, Novi Sad und Zemun (Serbien), Osijek, Rijeka und Split (Kroatien), Ljubljana (Slowenien) und Skopje (Mazedonien). Kaum ein seriöser Beobachter behauptet, dass von den jüdischen Gemeinden irgendwelche signifikanten oppositionellen Aktivitäten ausgegangen wären; ganz überwiegend zeigten sie sich jedenfalls nach aussen über Jahrzehnte hinweg – freiwillig oder unfreiwillig – treu zum kommunistischen Jugoslawien.
Nach 1945 waren die Juden Jugoslawiens (und daher auch Kroatiens), wie alle anderen Religionsgemeinschaften auch, einer antireligiösen, doch nicht spezifisch antisemitischen Politik der kommunistischen Führung ausgesetzt. Das trug zweifellos zu einer Säkularisierung der Juden bei. Die meisten von ihnen dürften sich mit Jugoslawien identifiziert haben bzw. bezeichneten sich als „Jugoslawen“, nachdem eine solche Möglichkeit ab der Volkszählung von 1961 geschaffen worden war. Ausbrüche von Antizionismus, die zeitweise nur schwer (oder gar nicht) von Antisemitismus zu unterscheiden waren, setzten (auch) in Jugoslawien 1967, im Gefolge des von Israel gewonnenen Sechs-Tage-Krieges, ein.
Der Zerfall Jugoslawiens und die Auswirkungen auf seine Juden
Die Führung der jüdischen Gemeinde Zagrebs liess jedenfalls nach aussen hin keinen „Widerstand“ gegen die Abspaltung Kroatiens von Jugoslawien erkennen und stemmte sich auch nicht gegen den Zerfall der Föderation der jüdischen Gemeinden Jugoslawiens. Im Gegenteil zeigte sich die Zagreber Gemeinde unter ihrem sehr aktiven Vorsitzenden Nenad Porges solidarisch mit Kroatien, unterstützte dessen Unabhängigkeitskurs und beschuldigte Belgrad der Aggression.2 In der Folge kam es zu einer Spaltung zwischen der kroatischen und der jugoslawischen jüdischen Gemeinschaft. Die Aktivitäten der ursprünglichen Föderation der jüdischen Gemeinden Jugoslawiens, die bis auf die Zeit während des Zweiten Weltkriegs seit 1919 angedauert hatten, kamen 1991 zum Stillstand. Formell wurde sie im März 1996 mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Beschlusses in Zürich (Schweiz) aufgelöst.
Die Desintegration Jugoslawiens 1990/91 zwang die Juden in den Nachfolgerepubliken zur Neubewertung ihrer Identifikation:
„Wachsende nationalistische Ambiguitäten sowohl in Kroatien als auch in Serbien schlossen Juden von der Möglichkeit aus, sich mit den Kroaten und Serben in der gleichen Weise zu identifizieren, wie sie es zuvor als Jugoslawen getan hatten [...] Die Identifikation mit Kroaten, Muslimen oder Serben wurde [...] als unnatürlich empfunden, und so gab es nur einen Weg nach vorn – eine Wiederentdeck-
ung der jüdischen Wurzeln und eine Erneuerung der Identifikation mit dem Judentum.“3
Der Kriegsausbruch in Kroatien Mitte 1991 führte nicht zu einer Massenauswanderung der Juden. Verschiedene Wurzeln der jugoslawischen Zerfallskriege, die sich bis 1999 (im Kosovo) hinziehen sollten, reichten (zumindest) bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges zurück, doch nun gab es keine „Judenfrage“ mehr: immerhin das hatte sich in der Zwischenzeit auf dem Westbalkan zum Positiven verändert.
Am 19. August 1991 fanden zwei gleichzeitige Bombenanschläge auf das jüdische Gemeindezentrum und den jüdischen Friedhof in Zagreb statt, die Sachschäden anrichteten. Sie wurden in der Politik und Öffentlichkeit Kroatiens praktisch einhellig verurteilt. Es stellte sich schliesslich heraus, dass diese Anschläge nicht etwa von kroatischen Rechtsextremisten verübt worden waren, sondern vom Geheimdienst der jugoslawischen Luftwaffe (KOS): dessen sogenannte Operation Labrador sollte Kroatien vor der europäischen und Weltöffentlichkeit als antisemitisch und pronazistisch blossstellen.4 Die Wirkung auf die Weltöffentlichkeit blieb allerdings auch deswegen aus, weil der 19. August der erste Tag eines Putschversuches in der Sowjetunion war.
Franjo Tuđman und die Juden
Franjo Tuđman, der ab 1942 bei den kommunistischen Partisanen gewesen war, bezog seit den 1960er Jahren zunehmend kroatisch-nationalistische Positionen. Im Juni 1989 gründete er die Kroatische Demokratische Gemeinschaft (Hrvatska demokratska zajednica, HDZ), welche die ersten freien Parlamentswahlen in Kroatien im Jahr darauf gewann. Ab 1990 war er bis zu seinem Tod 1999 Präsident der Republik.
Tuđmans Aussagen wie „Ich bin glücklich, dass meine Frau nicht Jüdin oder Serbin ist“ (April 1990) wirkten lange nach und waren für das internationale Ansehen des massgeblich von ihm begründeten unabhängigen Kroatien zweifellos kontraproduktiv. Vermutlich wollte Tuđman auf den Führer der kroatischen Ustascha, Ante Pavelić, und das Oberhaupt des kommunistischen Jugoslawien, Josip Broz Tito, anspielen: Ersterer war mit Marija, einer Frau jüdischer Abstammung, zweiterer (in vierter Ehe) mit der Serbin Jovanka verheiratet.
Tuđman, selbst Historiker und Politikwissenschafter, wird in manchen Quellen offen als „Holocaust-Leugner“ bezeichnet.5 Das dürfte aber insoferne übertrieben sein, als er nicht bestritten hat, dass Menschen ausschliesslich und in grosser Zahl alleine deswegen ermordet wurden, weil sie Juden waren. Gleichzeitig waren Versuche der Relativierung unverkennbar. Ivo Goldstein, einer der führenden Historiker Kroatiens, und Slavko Goldstein bezichtigten Tuđman des Revisionismus: er habe unter anderem die Zahl der Opfer im KZ Jasenovac zu reduzieren versucht, über das Schicksal der Juden dort einseitige und unseriöse Quellen verwendet, usw.6
In seinem erstmals 1989 im kroatischen Original („Bespuća povijesne zbiljnosti“) erschienenen Buch Irrwege der Geschichtswirklichkeit meinte Tuđman, dass die Ustascha ab April 1941 „vor keinem Mittel zurück[schreckte]“, um „unter dem Schutz der faschistischen Ideologie und Hitlers ‚neuer europäischer Ordnung‘ ihre Endziele in einem ethnisch homogenisierten kroatischen Staat zu verwirklichen.“7 Tuđman erwähnte die „furchtbaren Leiden und die Ausrottung der Juden im nationalsozialistischen Europa […] in den Gaskammern der berüchtigten Lager […].“8 Doch im gleichen Werk finden sich verschiedene Versuche der Relativierung. So heisst es dort, es habe im KZ Jasenovac jüdische Lageraufseher gegeben, die bewaffnet waren; einige seien sogar an der Ermordnung von Häftlingen beteiligt gewesen.9 Hier stützte sich Tuđman ausgiebig auf Ante Ciliga (1898-1992), ehemals Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Jugoslawiens, der zwischen Dezember 1941 und Anfang 1943 im Gefängnis und in Jasenovac war. Ciliga hatte auch behauptet, dass „die Juden“ die Verwaltung von Jasenovac in ihren Händen gehabt hätten und „die innere Macht im Lager“ gewesen seien.10 Freilich gilt es hier zu berücksichtigen, dass Ciliga 1943-1944 einen Posten im Ustascha-Aussenministerium sowie eine Professur für Geschichte und Soziologie an der Universität Zagreb wahrnahm; zudem verfasste er zahlreiche Artikel für Ustascha-Publikationen.
Weiter heisst es in Irrwege der Geschichtswirklichkeit, die Schätzung von im Holocaust ermordeten 6 Mio. Juden beruhte „auf allzu sehr emotionalen Zeugnissen als auch auf einseitigen und übertriebenen Angaben im Rahmen der Nachkriegsberechnungen von Kriegsverbrechen und der Abrechnungen mit den besiegten Urhebern der Kriegsverbrechen“.11 Zudem erhob Tuđman (auch ausserhalb Kroatiens beliebte, aber deswegen nicht plausiblere) Gegenvorwürfe: anlässlich der Teilung Palästinas 1947/48 hätten die Juden „genozidäre Gewalt an Palästinensern“ verübt;12 und die Militärintervention Israels im Libanon 1982 habe den Palästinensern in den Lagern Sabra und Chatila „einen wahren Holocaust an lang anhaltenden Massenblutbädern“ gebracht.13 Tuđman erwähnt hier nicht einmal, dass die damaligen Massaker nicht von der israelischen Armee, sondern von libanesischen christlichen Falangisten verübt wurden und dass sie vom Ausmass des Holocaust während des Zweiten Weltkrieges denkbar weit entfernt waren (die meisten Angaben über die Zahl der zivilen Toten lagen zwischen 460 und 3.500, überwiegend Palästinenser und libanesische Schiiten). Das Mass verliert Tuđman auch dort, wo er schreibt, dass das „jüdische Volk“ eine „so grausame Politik des Genozids gegenüber dem palästinensischen Volk“ eingeleitet habe, dass „diese zurecht als Judäo-Nationalsozialismus bezeichnet wurde […].“14
In einem Brief an den Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman, vom 16. Jänner 1992 distanzierte sich Tuđman keineswegs von solchen Stellen des Buches, sondern beklagte, dass sie „falsch interpretiert“ worden seien. Immerhin drückte Tuđman sein „tiefes Bedauern“ über das „tragische Schicksal des jüdischen Volkes in Kroatien“ während des Zweiten Weltkrieges aus. Im nächsten Satz freilich nahm er wieder insofern eine „Vereinfachung“ vor, als er vom (ganzen?) „kroatischen Volk“ sprach, das Solidarität mit den Opfern des Ustascha-Regimes gezeigt habe, gäbe es doch „unbestreitbar“ Fälle von „direkter Hilfe“, welche die Bevölkerung und die katholische Kirche Kroatiens den Juden erwiesen habe.15 An dieser Stelle ist es angebracht, an die Zahl der Gerechten unter den Völkern (gemäss der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem) in Kroatien zu erinnern: Mit Stand 1. Jänner 2019 waren es 118 Personen. Zum Vergleich: Polen 6.992, Deutschland 627, Russland 209, Österreich 110.16
Tuđman bestritt (wenig überraschend) alle Sympathien für Antisemitismus, gegen den er, wie er in einem Brief an Abgeordnete des Kongresses der U.S.A. im Jänner 1992 schrieb, „immer vorgehen“ werde. Er habe seinerzeit vom Staat konfisziertes Eigentum an die Jüdische Gemeinde Kroatiens zurückgegeben und der (1991 erfolgten) Aufhebung einer Resolution der UN-Generalversammlung von 1975, in der der Zionismus als eine „Form des Rassismus“ bezeichnet wurde, öffentlich zugestimmt. Zwölf Juden würden nun in Kroatien hohe und höchste Staatsämter bekleiden; es handle sich um den Vorsitzenden des Verfassungsgerichts, zwei Richter am Obersten Gericht, den Gesundheitsminister, den stellvertretende Aussenminister und den stellvertretenden Oberstaatsanwalt.17 Als Tuđman im April 1998 dem ersten Boschafter Israels in Kroatien das Beglaubigungsschreiben überreichte, erklärte er unter anderem, dass während des Zweiten Weltkrieges „Holocaust-Verbrechen gegen Angehörige des jüdischen Volkes verübt wurden“. Die Regierung Kroatiens und er persönlich hätten die Verbrechen der Ustascha „nicht nur gegen Juden, sondern auch demokratische Kroaten und sogar Angehörige anderer Nationen im NDH [Unabhängigen Staat Kroatien 1941-1945; M.M.] verurteilt.“18
Die jüdische Gemeinde heute: Kontroversen
1995 entstand die Föderation der jüdischen Gemeinde Kroatiens. Über ihre zahlenmässige Stärke liegen durchaus unterschiedliche bzw. widersprüchliche Zahlen vor. So erhebt sich die Frage, warum sich bei den kroatischen Volkszählungen 2001 und 2011 nur 576 bzw. 509 Personen als Juden bezeichneten,19 während die Jüdische Gemeinde Zagreb alleine 1.300 Mitglieder beansprucht; dazu würden noch rund 700 Mitglieder anderer Gemeinden ausserhalb der Hauptstadt kommen.20
Der Umgang mit der Ustascha-Vergangenheit sorgt (zumindest) seit der Ausrufung der Unabhängigkeit Kroatiens 1991 für zeitweise hitzige Diskussionen im In- und Ausland. So erregten der Film Jasenovac – Die Wahrheit des Regisseurs Jakov Sedlar und das Lob von Kulturminister Zlatko Hasanbegović (HDZ) für diesen im April 2016 nicht nur in Kroatien selbst einiges Aufsehen.
Der Streifen stellte das KZ eher als Arbeitslager denn als Ort der Massenvernichtung dar und wurde von Slavko Goldstein, dem Simon-Wiesenthal-Zentrum (mit Hauptsitz in Los Angeles) und der israelischen Botschafterin in Kroatien, Zina Kalay Kleitman, massiv kritisiert. Auch die Art und Weise der Präsentation der Vorgänge im KZ Jasenovac in dessen Gedenkstätte stiess vielerorts auf Kritik unter anderem der Jüdischen Gemeinde von Zagreb sowie des Wiesenthal-Zentrums. Dazu kommen noch sich schon über viele Jahre hinziehende Kontroversen über ein Holocaust-Denkmal in Zagreb. Doch glaubt man einer im März 2018 veröffentlichten Umfrage des U.S.-amerikanischen Pew Research Center (USA), gehört Kroatien zumindest in einer Hinsicht zu den „judenfreundlichsten“ Ländern Ost- und Ostmitteleuropas: 9% seiner Einwohner wollen keine Juden als Bürger ihres Landes, während es in Russland 14%, in Griechenland 16%, in Rumänien 22%, in Litauen 23% und in Armenien 32% sind (zum Vergleich: Ukraine 5%, Serbien und Bulgarien je 7%, Bosnien-Herzegowina 8%).21
Die Beziehungen zwischen Kroatien und Israel
Im April 1992 erkannte Israel die Unabhängigkeit Kroatiens an, doch nahmen die beiden Länder aufgrund kontroversieller Fragen der „Erinnerungspolitik“ in Sachen Holocaust erst 1997 volle diplomatische Beziehungen auf. Nach dem Tod Tuđmans wurden die bilateralen Kontakte intensiver. Den Auftakt dazu bot gleich die Amtseinführung von dessen Nachfolger Stjepan Mesić im Februar 2000, an der eine israelische Delegation teilnahm. Im Jänner 2001 schafften die beiden Länder die zwischen ihnen herrschende Visumpflicht ab. Im Oktober desselben Jahres stattete Mesić Israel eine Visite ab und entschuldigte sich bei einer Rede in der Knesset für die während des Zweiten Weltkriegs von der Ustascha am jüdischen Volk begangenen Verbrechen.22 Im Oktober 2009 besuchte er Israel zum zweiten Mal. Der erste israelische Präsident, der (im Juli 2003) nach Kroatien kam, war Moshe Katsav. Beim Besuch des kroatischen Ministerpräsidenten Andrej Plenković in Israel im Jänner 2017 drückten sowohl Präsident Reuven Rivlin wie auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ihre Genugtuung über die Unterstützung Israels in internationalen Foren und Organisationen durch Kroatien aus. Auch gegenüber Kroatiens Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović, die 2015 und 2019 nach Israel reiste, meinte Rivlin: „Kroatien ist ein starker und unterstützender Verbündeter Israels in der EU, der UN und in zusätzlichen multilateralen Foren.“23 Das ist vor dem Hintergrund des Umstandes, dass Israel (auch) dort praktisch unter politischem und diplomatischem Dauerdruck steht, nicht gänzlich unbedeutend.
Israel und Kroatien haben zahlreiche bilaterale Vereinbarungen abgeschlossen, darunter über militärische und technische Kooperation (1999). Anfang Juli 2018 absolvierte Kroatiens Verteidigungsminister und Vizepremier General Damir Krstičević einen Besuch in Israel, wo er unter anderem seinen Amtskollegen Avigdor Lieberman traf und Yad Vashem besuchte.
Der Jahrestag der Rückeroberung des separatistischen Staatsgebildes „Serbische Krajina“ durch kroatisches Militär im August 1995 wird seither festlich begangen. Wie die Militärzeitschrift Hrvatski vojnik („Kroatischer Soldat“) berichtete, überflogen im August 2018 als Teil des Programms zwei F-16-Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe im Verband mit zwei kroatischen MiG-21-Maschinen die ehemals separatistische Hauptstadt Knin.24 Der geplante Verkauf von zwölf ursprünglich amerikanischen Kampfflugzeugen des Typs F-16 von Israel an das NATO-Mitglied Kroatien scheiterte 2018/19 vorerst an einem Veto der U.S.A. und damit aus Gründen, die mit der Vergangenheit der kroatisch-jüdischen bzw. -israelischen Beziehungen nichts zu tun hatten.25
Anmerkungen:
1 Holm Sundhaussen: Jugoslawien. In: Wolfgang Benz / Brigitte Mihok (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. München 2008, S. 180-187, hier S. 184.
2 Vgl. Appeal to our Jewish brothers and sisters. Zagreb, 7th October 1991. <http://www.porges.net/FamilyTreesBiographies/NenadPorges.html#a> (13.07.2020).
3 Ari Kerkännen: Yugoslav Jewry: Aspects of Post-World-War II and Post-Yugoslav Developments. Helsinki 2001, S. 194.
4 Philip J. Cohen: Serbia’s Secret War. Propaganda and the Deceit of History. College Station 1996, S. 127.
5 Raphael Israeli: The Death Camps of Croatia. Visions and Revision, 1941-1945. New Brunswick / London 2013, S. 178.
6 Ivo Goldstein / Slavko Goldstein: The Holocaust in Croatia. Pittsburgh 2016, S. 526f.
7 Franjo Tuđman: Irrwege der Geschichtswirklichkeit. Eine Abhandlung über die Geschichte und die Philosophie des Gewaltübels. Zagreb 1993, S. 154.
8 Ebenda, S. 194f; vgl. S. 200.
9 Ebenda, S. 395.
10 Zitiert nach: Ebenda, S. 396.
11 Ebenda, S. 203f.
12 Ebenda, S. 206.
13 Ebenda, S. 207f.
14 Ebenda, S. 208.
15 Tudjman letter to President oft he World Jewish Congress. Following is a letter from Croatian President Franjo Tudjman to Edgar Bronfman, President of the World Jewish Congress, 16 January 1992. Wikileaks, <https://www.wikileaks.org/plusd/cables/92ZAGREB66_a.html> (10.07.2020).
16 Yad Vashem: „Gerechte unter den Völkern” – nach Land und ethnischer Herkunft, Januar 1, 2019. <https://www.yadvashem.org/de/righteous/statistics.html> (13.07.2020).
17 Tuđman a.a.O., S. 14f.
18 Zitert nach: Institute for Jewish Policy Research and American Jewish Committee (October 1998). „Croatia“, <https://web.archive.org/web/20081228202531/http://www.axt.org.uk/antisem/archive/archive2/croatia/croatia.htm> (13.07.2020).
19 Državni zavod za statistiku [Staatliches Statistikamt]: Population by ethnicity. 1971 – 2011 censuses, <https://www.dzs.hr/Eng/censuses/census2011/results/htm/usp_03_EN.htm> (13.07.2020).
20 Židovska općina Zagreb [Jüdische Gemeinde Zagreb]. About us. <http://www.zoz.hr/home.php?content=content&term=1&key=1> (13.07.2020).
21 Anti-Semitism in Europe: Ukraine turns out to be the most friendly to Jews. Ukrainian Jewish Encounter, 04.04.2018, <https://ukrainianjewishencounter.org/en/news/anti-semitism-in-europe-ukraine-turns-out-to-be-the-most-friendly-to-jews/?fbclid=IwAR3LnqBaXOi8XkFY8GF6gDVmAs6oew6283vKgrKA62S5ijfNOChLGDj75zo> (13.07.2020).
22 31 October 2001 - Jerusalem, Israel - official visit. Ured Predsjednika Republike Hrvatske, Stjepan Mesić, <https://web.archive.org/web/20070611142557/http://www.predsjednik.hr/default.asp?ru=148&gl=200309050000013&sid=&jezik=2> (11.07.2020).
23 Zitiert nach: Newsletter der Botschaft des Staates Israel, Wien, 02.08.2019.
24 Izraelski F-16 iznad Knina za obljetnicu Oluje. In: Hrvatski Vojnik, 10.10.2018, S. 6.
25 Israel confirms F-16 sale to Croatia nixed over Washington’s objections. The Times of Israel, 10.01.2019, <https://www.timesofisrael.com/israel-confirms-f-16-sale-to-croatia-nixed-over-washingtons-objections/> (14.07.2020).