Die Ansiedlung von Sefarden in Split (ital. Spalato) ist der Überlieferung nach dem getauften Sefarden Daniel Rodriguez aus Venedig zu verdanken.
Daniel Rodriguez erwirkte 1566 vom Podestá (Stadthauptmann) von Split die Genehmigung zur Errichtung einer Karawanserei mit einer „Quarantänestation“ und einem Lazarett und stellte diese 1590 fertig. Die Anlage in Split hat sich nicht erhalten, wohl aber kann man ihre Architektur am Beispiel der Lazarettbauten in Dubrovnik studieren. Zu einer Zeit, da der Fernhandel über die Adria wegen der osmanischen Gefahr zu Wasser und zu Lande in eine Krise geraten war und die Adriahäfen an der italienischen und dalmatinischen Küste an Bedeutung verloren, zogen die neuen Hafenanlagen in Split Händler und Reeder aus Italien, ebenso wie aus den osmanischen Besitzungen auf der Balkanhalbinsel an. Zwischen den Häfen von Bari und Ancona einerseits, Split andererseits entwickelte sich der Handelsverkehr, der die Adria mit dem Bosnischen Paschalik und dem Osmanischen Reich verband und Split bald den Titel „Saloniki der
Adria“ eintrug.
Der Grundriss des Ghettos mit Synagoge, nach Duško Kečkemet,1971, S.60.
Nach der siegreichen Schlacht der christlichen Heere über die Osmanen bei Lepanto im Ionischen Meer am 7. Oktober 1571, als die Übermacht der Osmanen zur See gebrochen wurde, konnte sich der Hafen von Split wachsender Frequenz des Schiffsverkehrs erfreuen. Split zog nun Zuwanderer sowohl vom osmanisch-muslimisch geprägten Festland wie auch aus dem venezianischen Herrschaftsbereich an. Aus beiden Richtungen liessen sich sefardische Juden, auch getaufte („Conversos“), in der Stadt nieder: Die Gassen rund um den Dom, innerhalb der Mauern des Diokletianpalastes, erhielten zu einem nicht näher bestimmbaren Zeitpunkt den Namen „Geto“ (ohne dass eine Giesserei bestanden hätte, die der Begriff „Getto“ in Venedig bezeichnete).
Die Synagoge in Split, Aussenansicht, Nordseite. Foto: Jüdische Gemeinde Split, mit freundlicher Genehmigung.
In Häusern, die im 15. Jahrhundert wegen der in der Stadt häufig auftretenden Pestepidemien verlassen worden waren, richteten sich die jüdischen Handwerker und Kaufleute ein; die christlichen Bewohner verliessen das Viertel deshalb aber nicht, sondern gingen vielmehr mit den jüdischen Bewohnern eine fruchtbare Koexistenz ein. Vor allem die Schneider und Schuhmacher, die ihr Metier in Italien gelernt und auf dem venezianischen Markt erprobt hatten, erwarben sich bald einen hervorragenden Ruf, der über die Stadt hinausreichte. Anders als in der Republik Venedig wurden die dort herrschende Kleiderordnung sowie Kennzeichnungspflicht für Juden in den dalmatinischen „Kolonien“ übergangen. Auch die Inquisition verhinderte die Republik Venedig auf ihrem Territorium: die in Split seit dem 13. Jahrhundert ansässigen Dominikaner als Vollstrecker der Inquisition wurde in Split niemals aktiv.
„Judenhetze“ auch im toleranten, multinationalen Split
Das gute Verhältnis zwischen jüdischen und christlichen Bewohnern der Stadt blieb nicht unangefochten: auch unter venezianischen Beamten gab es im 17. Jahrhundert Judenfeinde, die sich über den freizügigen Umgang und die Wohnungen von Juden überall in der Stadt empörten und eine „Verschwörung“ von Juden und „Türken“ gegen die Republik Venedig herbeiredeten. Diese Unterstellungen hatten zwar keine unmittelbare Auswirkung, aber in den wechselnden Beziehungen zwischen Venedig und der Hohen Pforte wurde diese Angst instrumentalisiert und führte, als auch kirchliche Vorschriften zur Segregation der Juden ergingen, schliesslich 1778 zur Absperrung der von den Juden bewohnten Gassen um den Diokletianpalast, zur Institutionalisierung des Ghettos. In diesen engen, vermauerten Gassen kam es schon 1783/1784 zu einer Pestepidemie, infolge derer der Generalprovveditore von Dalmatien, Francesco Falier, die Bewegungsfreiheit der Juden noch mehr reglementierte, die Ausübung ihrer Tätigkeit behinderte und die rapide Verarmung der Ghettobewohner verursachte. Infolge dessen wanderte rund die Hälfte von ihnen Richtung Herzegowina und Bosnien, auf osmanisches Territorium, aus.
Während der französischen Herrschaft in Dalmatien, seit 1797, liess General Marmont die Tore zum Ghetto niederreissen und verlieh den damals dreihundert Juden des Ghettos das französische Bürgerrecht. Die Herrschaft von General Auguste Frédéric Louis Viesse de Marmont (1774-1852) über die Illyrische Provinz Dalmatien erwies sich insgesamt als segensreich: Er sorgte für den Strassenbau, die Verbindung der dalmatinischen Städte untereinander, den Ausbau des Schulwesens und die Verbesserung der Lebensbedingungen. Eine der wichtigsten Strassen in Split trägt seinen Namen, die Marmontova, die zur Hafenpromenade führt. Für die Synagoge wurden im nordwestlichen Teil des Diokletianpalastes zwei verlassene Häuser bis einschliesslich des zweiten Stockwerks zusammengelegt. Charakteristischerweise für die sakrale und Profanarchitektur entlang der gesamten Ostküste der Adria und auf den Adriainseln blieben die Steinfassaden der Häuser unbearbeitet. Daher fiel auch die Synagoge von aussen nicht als Sakralraum auf. „Tarnung“? Diese Annahme wurde aufgegeben, weil eine Laserreinigung Reste einer dekorativen Fensterumrahmung zutage förderte. Als Maler wurde der Italiener Giacomo Franzani ermittelt; als einer jener Baumeister, welche die häufigen Sanierungen vornahmen, wurde der Spliter Domenico Scotti aktenkundig.
Die Synagoge in Split, Aussenansicht, Südseite. Foto: Jüdische Gemeinde Split, mit freundlicher Genehmigung.
Seit 1573 bestand ein jüdischer Friedhof auf dem (heutigen) Hausberg von Split, nordwestlich der Stadt, mit der höchsten Erhebung von 178 Metern gelegen, dem Marjan: siebenhundert Gräber sind belegt: Bis heute verwahrlost, haben sich die Stadt und die wieder zum Leben erwachte jüdische Gemeinde von Split nun der Renovierung angenommen. Die Namen Maestro, Santo, Pardo, Lucato, Navaro, Danon, Kamhi, Atijas und Altaras repräsentieren das sefardische Split. Adriana Atias, geboren 1960 in Zagreb, Tochter von Jakob und Tea Altaras, lebt in Berlin und hat die Familiengeschichte in ihren beiden Romanen, Titos Brille (Köln 2011) und Doitscha. Eine jüdische Mutter packt aus humorvoll geschildert. Zu den Familiennamen Penso und Piazza ist zu sagen, dass sich Mitglieder der Spliter Familien Penso, Piazza und Levi später auch in Rijeka niederliessen.
Ing. Vid Morpurgo. Foto: Dr. Goran Nikšić, Stadtmuseum Split/ Muzej Grada Splita, mit freundlicher Genehmigung.
Als mit der habsburgischen Herrschaft auch Juden aus Österreich und Ungarn Split für sich entdeckten, etablierten sich in Split zwei Gründer-Dynastien, die in Dalmatien, Italien, später in ganz Jugoslawien, und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auch in den U.S.A. wirkten. Die Familie Morpurgo, die angeblich aus Marburg an der Drau/Maribor [oder auch Marburg in Deutschland, Anm. d. Red.] stammte – Morpurgo gilt als Dialektform des Stadtnamens „Morburg“ – gründete einen Buchverlag und mit der Familie von Eduard Stock (Štok) zusammen eine Likörfabrik, Destillerien sowie Fabriken für Baumaterialien. Dieses Werk in Split erfuhr Enteignungen, 1941 durch die italienische Herrschaft sowie 1945 durch Jugoslawien, und agierte als Dalmacijacement weiter, während die Morpurgos von den U.S.A. aus vergeblich um eine angemessene Entschädigung für alle ihre von der kommunistischen Herrschaft vereinnahmten Fabriken fochten.
Split als rettender Hafen, 1941-1943
Am 10. April 1941, im Zuge der deutschen Besetzung Jugoslawiens, wurde auf dem Territorium des damaligen Kroatien aufgrund einer Vereinbarung zwischen Hitlerdeutschland und Italien der Unabhängige Staat Kroatien (Nezavisna Država Hrvatska, NDH, deutsch USK) ausgerufen. Dalmatien musste die Führung dieses Staates jedoch kraft der Römischen Verträge vom 18. Mai 1941 an Italien abtreten. Die Stadt Split sollte einen Sonderstatus erhalten, welcher der kroatischen Führung eine „gewisse Mitbestimmung“ sichern sollte. Dazu kam es nicht: Italien behandelte die Stadt als „annektiertes Territorium“. Die italienische Herrschaft in Dalmatien und den anderen besetzten und annektierten Territorien Jugoslawiens wandte gegen Slowenen und Kroaten unbarmherzige Italianisierungsmethoden an – nicht aber gegen die dalmatinischen Juden. Die italienischen Rassengesetze wurden regional und lokal unterschiedlich konsequent umgesetzt, während im USK schon eine Woche nach der Ausrufung dieses Staates Repressalien gegen Juden, sowie gegen Serben und Roma, einsetzten.
Seit Mai 1941 flohen Jüdinnen und Juden aus dem gesamten besetzten, ehemaligen Jugoslawien in die von Italien besetzten oder annektierten Gebiete. Split, das zu dieser Zeit rund vierhundert jüdische Einwohner zählte, hatte fast das Zehnfache an Flüchtlingen aus dem Landesinneren zu verkraften – unter ihnen auch (nach unterschiedlichen Quellen) 200 bis 300 jüdische Flüchtlinge aus Deutschland, Österreich, Polen, dem Reichsprotektorat und der Slowakei. Im Innenhof der Synagoge wurden ab Mai 1941 etwa 3.000 jüdische Flüchtlinge betreut. Die Fabrikantenfamilien Morpurgo und Stock leisteten mit der jüdischen Einwohnerschaft von Split lebensrettende Hilfe.
Buchhandlung Morpurgo. Foto: Goran Nikšić, Stadtmuseum Split/ Muzej Grada Splita, mit freundlicher Genehmigung.
Die italienischen Behörden verteilten die Flüchtlinge, aus Angst, junge Juden könnten sich in Split mit illegalen Kommunisten verbünden oder sich zu den Partisanen in das Hinterland von Split durchschlagen, auf kleinere Orte an der Küste und auf den Inseln, wobei sie Proteste der Einheimischen dagegen mit Polizeigewalt „erledigten“. Die Insel Korčula wirkte beispielhaft: Die Fischer der gleichnamigen Stadt boten jenen, die sich mit der Auswanderung nach Palästina trugen, eine „Ausbildung“ zu Fischern und verwandten Berufen an. Finanziert wurde diese „Schule“ von der Jüdischen Gemeinde Split. Die ehemaligen „Schüler“ erinnern sich an den Wiener Willy Kaiser, der sich ausbilden liess. Auch die Schiffswerft Navicurzola nahm Flüchtlinge als Hilfsarbeiter auf: Franz Theodor Csokor, der als Kriegsberichterstatter Jugoslawien bereiste, und Alexander Sacher-Masoch, der eine Beziehung zu einer Jüdin aus Osijek unterhielt, kamen auf die Insel und verliessen diese und Jugoslawien mit einem Partisanen-Boot 1943, nach der Kapitulation Italiens vom 8. September 1943, und vor der deutschen Besetzung Dalmatiens.
Die Destillerie Stock in Split. Foto: Goran Nikšić, Stadtmuseum Split/ Muzej Grada Splita, mit freundlicher Genehmigung.
Die Synagoge in Split wurde am 12. Mai 1942 von einem faschistischen Schlägertrupp überfallen, die Thora-Rollen und das Gemeindearchiv wurden auf die Strasse geworfen, der Silberschatz und die Holzintarsien am Eingangstor zerstört. Die Gemeindeältesten, Ing. Vid Morpurgo, Jahiel Kamhi und Marko Finzi konnten die Thora-Rollen retten. Einer der Rädelsführer dieses Anschlages, Giovanni Savo, warf sich den Rabbinermantel um und tanzte um das Feuer, während die Mittäter Passanten verprügelten, die zu protestieren versuchten. Der katholische Erzbischof von Split, Dr. Kliment Bonifačić protestierte dagegen beim Gouverneur, Dr. Giuseppe Bastianini. Dieser Überfall blieb der einzige rassistische Anschlag gegen die Synagoge von Split. Giovanni Savo wurde ein Jahr später trotz seiner bewaffneten Eskorte von einem Kroaten beim Dom niedergeschossen.
Die Synagoge wurde im Jahre 1944 durch die alliierten Bombardements gegen die deutsche Besatzung in Split schwer beschädigt; infolge von Rohrbrüchen drang Wasser in den Gebetsraum ein.
„Reliquiae reliquiarum“ 1945
Die Judenschaft von Split, die sich bis zur deutschen Besatzung unter der italienischen Herrschaft vor Verfolgungen sicher gefühlt hatte, wurde – sofern sie nicht rechtzeitig auf die Inseln und weiter nach Süditalien hatte fliehen können, von den Deutschen nach Auschwitz deportiert. Ing. Vid Morpurgo und seine Mitarbeiter wurden durch Angehörige der Division Prinz Eugen abtransportiert. Ing. Vid Morpurgo und seine Familie kamen in Auschwitz ums Leben, Jahiel Kami und Marko Finzi überlebten. Die jüdische Gemeinde von Split zählte insgesamt 116 Opfer in Konzentrationslagern, während 92 Personen der Verfolgung durch Flucht ins Exil oder aber als Partisanen entgingen.
Nach Kriegsende sanierten die staatlichen Stellen in den alten Häusern nur das Notwendigste, um dem Wohnungsmangel abzuhelfen. Die dezimierte jüdische Einwohnerschaft von Split erlebte durch die Ausreise jugoslawischer Juden nach Israel 1948 einen weiteren Aderlass. Vereinzelt kehrten Auswanderer zwischen 1948 und 1990 wieder zurück. Im Bosnisch-Herzegowinischen Unabhängigkeitskrieg (1992-1995) bot die Jüdische Gemeinde von Split wieder Zuflucht – und zwar für Juden aus Bosnien und Herzegowina.
Innenaufnahme der Destillerie Morpurgo, Split. Foto: Goran Nikšić, Stadtmuseum Split/ Muzej Grada Splita, mit freundlicher Genehmigung.
Erst nach diesen politischen Umwälzungen wurde die Renovierung der Synagoge möglich. Der World Monuments Fund, ein Programm zur Rettung des jüdischen Kulturerbes, finanziert seit 2014 die Sanierung der Bausubstanz und die Renovierung der derzeit noch unansehnlichen Fassade an der Westseite sowie der Aussenmauern. Saniert wird auch der jüdische Friedhof auf dem Berghügel Marjan. Die bisherigen Renovierungsarbeiten wurden online und in einer Ausstellung über die Judenschaft von Split und ihre Synagoge (Jews in Split) dokumentiert und als didaktisches Material für den Schulunterricht aufbereitet.
Innenaufnahme der Buchhandlung Morpurgo. Foto: Goran Nikšić, Stadtmuseum Split/ Muzej Grada Splita, mit freundlicher Genehmigung.
Am Jahrestag der Gründung des USK, dem 10. April 2018, verwüsteten unbekannte Täter die Grabdenkmäler, die zwei Diktaturen überstanden hatten. Split verzeichnete auch in der kommunistischen Zeit eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Gewalttaten aus nationalistischen, kroatischnationalen Motiven – aber antisemitische Anschläge hatte es bis zu dieser Tat nicht gegeben. Die Attacke erfolgte 2018 zeitgleich mit der Enthüllung einer Gedenktafel, zur Erinnerung an die Verbrennung von Kultgegenständen aus der Synagoge vor 76 Jahren, durch den Bürgermeister und die damalige Botschafterin Israels in Kroatien, Zina Kallay, in Anwesenheit der Vertreter der Islamischen Gemeinde – aber ohne Katholiken. Im Jahre 1942 hatte hingegen der Spliter Erzbischof Dr. Kliment Bonifačić gegen den barbarischen Akt protestiert und bei General Giuseppe Bastianini auch Gehör mit seiner Bitte um Schutz der schwer geprüften Judenschaft gefunden.
Jüdischer Friedhof in Split. Foto: MOs810. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jewish_cemetery_Split_3.JPG
Ob der Anschlag gegen den Friedhof am 10. April 2018 mit diesem Gedenkakt in Verbindung gebracht werden kann, wurde in der Folge nicht festgestellt: Ermittlungen zu Taten mit politischem Hintergrund versanden in Kroatien.
Jüdischer Friedhof in Split, Architektur der Pultgrabmäler. Foto: MOs810. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jewish_cemetery_Split.JPG
Auch die einhundert Personen, die sich in Split zum Judentum bekennen, sichern die ungebrochene Kontinuität jüdischen Lebens in der Stadt.
Ich danke der Vorsteherin der Jüdischen Gemeinde Split, Frau Ana Lebl, für ihre unermüdliche Hilfe bei der Beschaffung des Bildmaterials und bei der Beantwortung meiner zahlreichen Rückfragen. Vielen Dank auch an Herrn Dr. Goran Nikšić vom Stadtmuseum in Split/ Gradski Muzej Split und die Direktorin des Museums, Frau Dr. Branka Brekalo, für die prompte Bereitstellung der schönen Fotos. Die Fotos von Goran Nikšić wurden
bereits bei der Ausstellung "Židovi u Splitu"/"Jews in Split" des World Monuments Funds gemeinsam mit der
Jüdischen Gemeinde Split im Jahre 2017 gezeigt.
Kontakt:
Židovska Opcina Split http://www.zost.hr/selected.
php?id=1&jezik=EN
JEWISH COMMUNITY OF SPLIT
Adresse: Židovski prolaz 1, 21 000 Split, Hrvatska
Tel/Fax:++385 21 345 672, E-mail: zidovska-opcina-split@st.t-com.hr
Muzej Grada Splita
Papalićeva 1
21 000 Split
Tel. 021 360 171, 021 360 172
E-mail: muzej.grada.splita@mgst.net
Quellen:
Staatsarchiv Split (DAST), Bestand: Židovska općina Split (Jüdische Gemeinde Split)
LITERATURNACHWEIS
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Franz Theodor CSOKOR, Auf fremden Strassen, Wien 1948, S. 235.
Jüdische Gemeinde Split, interaktives Portal: Židovska općina Split, http://www.zost.hr/index.php?jezik=HR
Duško KEČKEMENT, Židovi Splita. Split 1971.
Duško KEČKEMENT, Splitski geto, 1982 (Das Ghetto von Split). file:///D:/podaci/Documents/David/Synagogen/Splitski%20geto.pdf
Duško KEČKEMET, uključivanje Židova u društveni i političku i kulturnu sredinu Splita. file:///D:/podaci/Downloads/Dusko_Keckemet_Ukljucivanje_Zidova_u_drustvenu_politicku_i_kulturnu_sredinu_Splita (Die Integration der Juden von Split in die Gesellschaft, Politik und Kultur der Stadt). 1992.
Christina KÖSTNER, Alexander Sacher-Masoch im Exil. In: Christina KÖSTNER/ Klaus VOIGT (Hg.), Österreichisches Exil in Italien 1938 - 1945. Wien 2009, S. 203-210.
Ana LEBL (Vorsteherin der Jüdischen Gemeinde Split), E-mail-Darstellung an die Verf. und Verweis auf die Internet-Seite: World Monuments Fund Project: https://www.wmf.org/project/split-synagogue
Jaša ROMANO, Jevreji Jugoslavije 1941–1945. Žrtve genocida i učesnici Narodnooslobodilačkog rata (Die Juden Jugoslawiens 1941–1945. Opfer des Genozids und Teilnehmer des Volksbefreiungskrieges). Beograd 1980.
Sergej ŽUPANIĆ, Bez Židova, Split bi danas bio ‚malo misto‘ na Jadranu (Ohne Juden wäre Split heute ein kleines „Nest“ an der Adria: https://express.24sata.hr/life/bez-zidova-split-bi-danas-bio-malo-misto-na-jadranu-16647, abgerufen am 5.7.2018.