Baruch de Spinoza, latinisiert und christianisiert Benedictus de Spinoza, wurde am 24.11.1632 in Amsterdam geboren als Sohn sefardischer Eltern, die aus Portugal ausgewandert und in das freiere Holland gezogen waren, um der Verfolgung wegen ihres jüdischen Glaubens zu entgehen.
Etwas später als in Spanien, wo die Reconquista mit der gänzlichen Rückeroberung der muslimischen Gebiete und Rekatholisierung durch Zwangstaufen oder Zwangsausweisung der Juden im Jahr 1492 abgeschlossen wurde, erfolgten die Vertreibungen aus Portugal in den Jahren 1496/97. Die Niederlande hatten sich vom spanischen Reich gelöst und beendeten auch die Vormachtstellung der katholischen Kirche. Holland und Amsterdam galten als in Religionsfragen toleranteste Regionen Europas, weshalb viele in ihrer Heimat verfolgte Juden (und Protestanten) in die holländischen Städte zogen. Amsterdam erlebte sein goldenes Jahrhundert, das siebzehnte. Spinozas Vater war ein angesehener Kaufmann, der ihm eine klassische Ausbildung in Gesetz und Talmud zuteilwerden liess. Nach dem Tod des Vater 1654 führte Baruch de Spinoza zusammen mit seinem Bruder das Geschäft weiter, setzte aber nebenbei seine Talmud-Studien fort und betrieb auch Studien in Naturwissenschaften, sowie klassischer und cartesischer Philosophie. Wegen von ihm geäusserter Zweifel an der Verbindlichkeit der mosaischen Gesetze wird er schliesslich im Jahre 1656 aus der Synagoge exkommuniziert und muss daher auch aus dem Geschäft aussteigen. Er verdient seinen Lebensunterhalt künftig mit dem Linsenschleifen, einer äusserst ungesunden und belastenden Tätigkeit.
Bald darauf zieht er aus Amsterdam fort und beginnt, philosophische Traktate zu schreiben, wie die „Kurze Abhandlung von G’tt, dem Menschen und dessen Glück“ ferner eine „Abhandlung über die Berichtigung des Verstandes“, über die Philosophie von Descartes. 1663 beginnt er mit seinem Hauptwerk, der „Ethik in geometrischer Ordnung“. 1670 veröffentlicht er schliesslich anonym den Tractatus Theologico-politicus. 1673 wird ihm sogar eine Professur in Heidelberg angeboten, wobei ihm der dortige Kurfürst volle Lehrfreiheit zusichert, dennoch lehnt Spinoza das Angebot ab. Er litt stets an schwächlicher Gesundheit und zunehmender Tuberkulose, wohl auch zurückzuführen auf die ungesunde berufliche Tätigkeit, dies führte am 21.02.1647 zum relativ frühen Tod. Noch im selben Jahr wurde sein Nachlass in Amsterdam veröffentlicht, wobei die nachgelassenen Werke seine Ethik und den Politischen Traktat enthalten. Sein Werk „Die Ethik“ besteht aus fünf Teilen, der erste davon bezeichnet „Über G’tt“, der zweite „Über die Natur und den Ursprung des Geistes“. Im ersten Teil legt er die Grundzüge seiner Metaphysik dar, im zweiten seine Lehre von Leib und Seele des Menschen, sowie Erkenntnislehre, die restlichen Teile bilden die Ethik im engeren Sinne. Bedeutend ist sein Werk zur politischen Philosophie, nämlich der Theologisch-politische Traktat, der allerdings für unser Thema nicht von Bedeutung ist. Diese enthält einerseits eine Interpretation des Alten Testaments und daneben eine Verteidigung der Meinungsfreiheit im Staat. Spinoza ist durchaus als Staatsvertrags-Theoretiker anzusehen, da bei ihm, ähnlich wie bei Hobbes, die Menschen aus Furcht voreinander und um ihrer Sicherheit willen Rechte und Macht auf eine höchste Gewalt übertragen, der nicht nur eine Entscheidung über Recht und Unrecht, sondern auch die höchste Befugnis in Religionsangelegenheiten zukommt.(1)
Spinozas Werk hat die Hauptzüge der europäischen Modernisierung vorweg genommen, zu der Säkularisierung, Bibelkritik, Betätigung mit Naturwissenschaften, Aufklärung und die Entwicklung zum liberalen, demokratischen Staat gehören. Er hat ein neues philosophisches Prinzip aufgestellt, welches das diesseitige Leben als einzig wirkliches Sein und einzige Quelle ethischer Werte sieht. Es gibt keinen persönlichen Schöpferg'tt, vielmehr ist G'tt identisch mit der Gesamtheit der Natur. Die Zehn Gebote stehen nicht in der Bibel, sondern liegen in den Gesetzen von Natur und Vernunft. Dass diese Ideen der Immanenz den zentralen Prämissen von Judentum, Christentum und Islam widersprechen, ist evident. Gerade deswegen sah ihn sein Umfeld als jüdischen Häretiker an, was schliesslich zu seinem Ausschluss aus der Gemeinschaft führte. Sein revolutionäres Denken hat Generationen nach ihm beeinflusst, Denker wie Goethe, Hegel, Heine, Marx, Nietzsche, Freud und Einstein sahen sich in gewissem Sinne als Spinozisten.(2) In Spinozas Metaphysik erhält das ontologische Argument beherrschende Stellung. Im tractatus brevis entwickelte er noch einen aposteriorischen Beweis aus dem Vorhandensein der G’ttesidee im Bewusstsein. In der Ethik jedoch vertrat er nachdrücklich die Ansicht, dass die Existenz G’ttes, also die einer absolut unendlichen Instanz, in rein apriorischer Weise demonstriert werden könne.(3)
Spinoza setzt G’tt mit der Natur gleich, was dazu führt, dass ihm vorgeworfen wurde, einen Pantheismus zu vertreten. Seine Methode stützt sich auf jene von Descartes.
Zuerst führt er Definitionen ein, die hier beispielsweise, soweit notwendig, erwähnt seien
1. Unter Ursache seiner Selbst verstehe ich das, dessen Wesen, die Existenz einschliesst, oder das, dessen Natur als existierend begriffen werden kann.
3. Unter Substanz verstehe ich das, was in sich ist und aus sich begriffen wird; das heisst, dass dessen Begriff nicht den Begriff eines anderen Dings nötig hat, um daraus gebildet zu werden.
6. Unter G’tt verstehe ich das absolut unendliche Seiende, das heisst die Substanz, die aus unendlichen Attributen besteht, von denen ein jedes ewiges und unendliches Wesen ausdrückt.
Schliesslich lässt er Axiome folgen:
1. Alles, was ist, ist entweder in sich oder in einem anderen.
7. Was als nicht-existierend begriffen werden kann, dessen Wesen schliesst die Existenz nicht ein.
Darauf lässt er in diesem Teil nicht weniger als sechsunddreissig von ihm so bezeichnende Lehrsätze folgen, die aufzuzählen den Rahmen sprengen würde, was aber auch nicht notwendig erscheint. Die wesentlichen herausgegriffen:
Lehrsatz sechs: „Eine Substanz kann von einer anderen Substanz nicht hervorgebracht werden“.(4)
Lehrsatz sieben: „Zur Natur der Substanz gehört das Existieren“.(5)
Er selbst fügt auch immer gleich Erläuterungen – zeitweilig als Beweis bezeichnet – bei.
Hier wie folgt: Die Substanz kann von etwas anderem nicht hervorgebracht werden, sie ist daher Ursache ihrer selbst, das heisst, ihr Wesen schliesst notwendig die Existenz ein, oder zu ihrer Natur gehört das Existieren. Was zu beweisen war.
Lehrsatz elf: „G’tt oder die Substanz, die aus unendlichen Attributen besteht, von denen jedes ein ewiges und unendliches Wesen ausdrückt, existiert notwendig“.(6)
Als Beweis dazu führt er aus wie folgt:
„Bestreitet man das, so nehme man an, wenn man kann, G’tt existiere nicht. Es schliesst also (nach Axiom sieben) sein Wesen, seine Existenz nicht ein. Nun ist aber das (nach Lehrsatz sieben) widersinnig. Also existiert G’tt notwendig. Was zu beweisen war“.(7)
Hierzu führt er alternativ einen weiteren Beweis:
„Von jedem Ding muss eine Ursache oder ein Grund angegeben werden, sowohl warum es existiert, als auch warum es nicht existiert“.(8)
Als Beispiel führt er dann ein Dreieck an. Wenn ein solches existiert, müsse es auch einen Grund für dessen Existenz geben. Oder jenes Beispiel vom viereckigen Kreis, der nicht existiert, weil es sich eben aus der Natur des Kreises selbst ergäbe, dass dieser nicht viereckig sei, da dies einen Wiederspruch in sich schliessen würde. Daraus folgert er, dass dasjenige mit Notwendigkeit existiere, wovon kein Grund und keine Ursache vorhanden wäre, die es hinderten, zu existieren. Wenn also kein Grund und keine Ursache gegeben seien, die verhindern, dass G’tt existiere oder seine Existenz aufhebe, so müsse daraus unbedingt gefolgert werden, dass er unbedingt existiert. Gäbe es einen solchen Grund oder solche Ursache, so müsste sie entweder in der eigenen Natur G’ttes liegen oder ausserhalb desselben, das heisst in einer anderen Substanz von anderer Natur. Wäre sie von derselben Natur, so wäre damit schon zugestanden, dass es G’tt gibt. Eine Substanz aber, welche von anderer Natur wäre, könnte nichts mit G’tt gemein haben (im Sinne von Lehrsatz zwei) daraus schliesst er, dass es einen Grund oder eine Ursache, welche die g'ttliche Existenz aufheben, ausserhalb der g'ttlichen Natur nicht geben könne, das heisst, wenn er selbst nicht existierte, müsse diese in der eigenen Natur G’ttes liegen, womit sie einen Widerspruch enthielte, das aber von einem absolut unendlichen und höchst vollkommenen Sein zu behaupten, wäre widersinnig. Es gibt also weder in G’tt, noch ausserhalb G’ttes irgendeine Ursache oder einen Grund, welcher seine Existenz aufhebe, folglich existiert G’tt notwendig, was zu beweisen war.
Schliesslich liefert er noch einen weiteren Beweis wie folgt:
„Nicht existieren können ist ein Unvermögen, existieren können dagegen ein Vermögen, wenn das, was schon notwendig existiert nur endlich Seiende sind, so wären also endlich Seiende mächtiger, als das absolut unendlich Seiende und das ist selbstverständlich widersinnig. Somit existiert entweder nichts oder das absolut unendlich Seiende existiert notwendig. Nun existieren wir aber selbst, entweder in uns oder einem anderen, das notwendig existiert (Axiom eins, Lehrsatz sieben) folglich muss das absolut unendlich Seiende, das heisst nach Definition sechs G’tt notwendig existieren“.(9)
In einer ausführlichen Anmerkung erläutert er dies noch weiter. Daraus ein Zitat:
„Die Vollkommenheit hebt somit die Existenz eines Dinges nicht auf, sondern setzt sie vielmehr; die Unvollkommenheit hingegen hebt diese auf. Daher können wir über die Existenz keines Dinges mehr Gewissheit haben, als über die Existenz des absolut unendlichen und vollkommen Seienden, das heisst G’ttes. Denn da sein Wesen alle Unvollkommenheit ausschliesst und absolute Vollkommenheit in sich schliesst, hebt es eben dadurch jeden Grund auf, an seiner Existenz zu zweifeln, und gibt darüber die höchste Gewissheit. Wer nur einigermassen aufmerkt, wird dies, denke ich, einleuchtend finden“.(10)
Das Denken und die Ausdehnung, beides Attribute G’ttes, lassen sein Wesen erkennen und zeigen nach Spinoza auch, dass das Wesen G’ttes die Existenz einschliesst, zeigen ihn somit etwas Reales. Wesenheit und Existenz sind in G’tt somit ein und Dasselbe. Ein Wesen, dessen Wesenheit die Existenz einschliesst ist somit notwendig, also existiert G’tt.
Neben seinem ontologischen Beweis des elften Lehrsatzes:
„G’tt oder die Substanz, welche aus unendlichen Attributen besteht, von denen jedes ewige und unendliche Wesenheit ausdrückt existiert notwendig,“ führt er drei weitere Beweise an, von denen die ersten zwei einfache Umkehrungen des ontologischen Argumentes sind.(11)
Man nehme einmal an, G’tt existiere nicht, das sei widersinnig, denn G’tt ist Mittelpunkt von allem. Nach Definition der Substanz gehöre es eben zu ihrer Natur, dass sie existiere, Ursache ihrer selbst sei. Also existiert G’tt notwendig.
Als weitere Umkehrung liefert er das Argument:
„Es existiert das notwendig, das kein Grund und keine Ursache verhindern kann zu existieren. Es gäbe aber keinen Grund und keine Ursache, welche verhindern könne, dass G’tt existiere, somit seine Existenz aufgehoben würde. Daraus müsse unbedingt gefolgert werden, dass G’tt notwendig existiert. Gäbe es nämlich etwas, dass geeignet wäre die Existenz G’ttes zu hindern, müsse dies entweder in der Natur G’ttes selbst liegen oder in einer anderen Substanz von anderer Natur, dann wäre diese gleicher Natur und somit G’tt. Eine andere Substanz kann es aber laut Spinoza nicht geben. Daraus wird geschlossen, dass dann, wenn G’tt nicht existiert der Grund der Nichtexistenz in der Natur G’ttes selber liege, was einen Widerspruch darstellt.“ Solchen Widerspruch erklärt er allerdings als widersinnig“.(12)
Schliesslich erbringt er noch einen aposteriorischen Beweis:
„Existieren können ist ein Vermögen, nicht existieren ein Unvermögen. Wenn das, was notwendig existiert nur endliche Wesen wären, dann wären endliche Wesen somit mächtiger als absolut unendliche, das ist absurd“.(13)
Daraus folgert er, dass entweder nichts existiere oder aber, dass absolut unendliche Wesen notwendigerweise existieren. Da wir selbst aber existieren, muss das absolut unendliche Wesen – also G’tt – notwendigerweise auch existieren.
Die Annahme einer absolut notwendigen Substanz schliesst somit die Annahme einer Mehrheit von Substanzen aus. Eine von der absoluten verschiedene Substanz ist somit undenkbar. Er arbeitet hier also in der Beweisführung mit einer reductio ad absurdum. Die Annahme einer Mehrheit von Substanzen wird dadurch ausgeschaltet, dass aus ihr absurde Konsequenzen abgeleitet würden.
Das Argument, wonach entweder nichts existiere oder das absolut unendliche Wesen notwendigerweise existiere, wird darauf gestützt, dass wir selbst existieren müssen. Hier ist unzweifelhaft vorausgesetzt, dass wir selbst existieren, diese Voraussetzung ist aber eher empirischer Natur, beruht also auf reiner Erfahrung.(14)
Schwieriger ist der Nachweis, dass es mindestens eine Substanz gibt. Spinoza vergisst nicht, nach jedem seiner Beweisschritte anzufügen: „was zu beweisen war“ und schliesst – sehr überzeugt von sich – mit dem bereits oben wiedergegebenen Zitat, dass dies schon bei mässiger Aufmerksamkeit klar sein müsse.(15)
Er nimmt somit an, dass alles Notwendige existiere, für dessen Inexistenz es keinen Grund gäbe. Spinoza zeigt auf, dass G’tt nach den Gesetzen seiner Natur handle. Er handelt somit mit Notwendigkeit. Geht man von seinen Voraussetzungen aus, kann nicht ernsthaft davon die Rede sein, dass G’tt die Welt erschaffen habe, da alles, was existiert, in G’tt ist, sowie G’tt in allem ist und weil, was möglich ist, auch wirklich sein muss. Damit entfallen die Bedingungen, unter denen von einer Erschaffung der Welt durch den freien Akt eines Schöpfer-G’ttes gesprochen werden könnte.(16)
Eine Reihe von Autoren sieht den Beweisversuch Spinozas als gescheitert an, weil er das Problem des Anfanges nicht erklären kann. Dieser wird nämlich einfach vorausgesetzt. Auch kann er nicht erklären, wie der endliche Bestand zur wahren Idee G’ttes oder der Substanz gelangen soll und seinen Vorgaben gemäss notwendigerweise am Anfang stehen muss.(17)
Zusammengefasst nochmals der Beweis zu Lehrsatz elf:
G’tt müsse also entweder in diesem selbst oder ausserhalb von ihm liegen. Ausserhalb G’ttes kann er nicht liegen, ist er doch selbst ein absolut unabhängiges Wesen. In seiner Natur kann er auch nicht liegen, da ansonsten der G’ttesbegriff ebenso widersprüchlich wäre wie ein rundes Viereck.
Tatsächlich bleibt er also einige nachvollziehbare Begründungen schuldig. Auch der Hinweis, dass die Erfahrung der eigenen Existenz die Annahme widerlege, dass es überhaupt nichts gäbe, ist nicht zielführend und schon gar nicht apriorisch. Spinozas G’ttesbeweis läuft letztlich auf den Nachweis hinaus, dass es überhaupt etwas gibt, nämlich alles Wirkliche. Diese Argumentation ist aber so exzentrisch, dass man sie nicht für einen tatsächlichen G’ttesbeweis ansehen kann. Dementsprechend stand Spinozas Ethik auch von Anfang an unter Pantheismus- oder Atheismus-Verdacht.(18)
Spinoza will die Konklusion allein aus den begrifflichen Wahrheiten der zuvor definierten Begriffe G’tt, Substanz und Ursache ihrer selbst herleiten. Eine Conclusio, dass G’tt tatsächlich existiert, lässt sich aus dem oben Gesagten nicht ableiten.(19) Nicht umsonst nennt daher Spinozas Biograf, der Philosoph Steven Nadler, dessen Werk „A Book Forged in Hell“.(20)
Anmerkungen
1 Coreth, Schöndorf (2000), S 76-84.
2 Yovel (2012), S 11-14.
3 Röd (1977), S 84-100.
4 Spinoza (1989)4, S 91.
5 Spinoza (1989)4, S 93.
6 Spinoza (1989)4, S 99ff.
7 Spinoza (1989)4, S 99.
8 Spinoza (1989)4, S 99.
9 Spinoza (1989)4, S 101.
10 Spinoza (1989)4, 87-103.
11 Cottier (1949), S 61.
12 Cottier (1940), S 59-63.
13 Spinoza (1989)4, S 101.
14 Röd (1977), S 90.
15 Spinoza (1989)4, S 103.
16 Röd (2021)2, S 218-221.
17 Färber (1999), S 163.
18 Romand/Kreis (2020)6, S 119-120.
19 Cosbü (2012), S 14.
20 Nadler (2014)5.
Nachlese
Braun, Roland, Metaphysik und Methode bei Spinoza, Königshausen und Neumann GmbH, Würzburg 2017.
Carlisle, Claire, Spinoza‘s religion, a new reading of the ethics, Primsten University Press, Princeton und Oxford 2021.
Coreth, Emmerich/Schöndorf, Harald, Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts Grundkurs Philosophie 8, Kohlhammer-Urban, Stuttgart, Berlin, Köln 20003.
Cottier, Batanas, Der G’ttesbeweis in der Geschichte der modernen Aufklärungsphilosophie Descartes – Spinoza – Leibniz – Wolff – Kant, Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde von der philosophischen Fakultät der Universität Freiburg in der Schweiz, Freiburg 1940.
Färber, Andreas, Die Begründung der Wissenschaft aus reiner Vernunft: Descartes, Spinoza und Kant, Karl Albert Verlag, Freiburg, Breisgau, München 1999.
Hiltscher, Reinhard, G’ttesbeweise, wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008.
Israel, Jonathan I., Spinoza Life and Legacy, Oxford University Press, Oxford 2023.
Kosbü, Christina, G’tt denken,- Religionsphilosphischer Ansatz und sozzialethische Konkretion bei Robert Spaemann und Volker Gerhardt vor dem Hintergrund der G’ttesbeweise, Masterarbeit Universität Osnabrück, 2012
Kühnlein, Michael, Religionsphilosophie und Religionskritik, Surkamp Verlag, Berlin 20222.
Newberger-Goldstein, Rebecca, Betraying Spinoza, the renegate jew who gave us modernity, Random House Inc., New York und Toronto 2006.
Nadler, Steven, A Book Forged in Hell, Spionza’s Scandalous Treatise and the Birth of the Secular Age, Princeton University Press New Jersey und Woodstock 20145.
Röd, Wolfgang, Geschichte der Philosophie, die Philosophie der Neuzeit 1 von Francis Bacon bis Spinoza, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstatt 20212.
Röd, Wolfgang, Struktur und Funktion des onthologischen Arguemtens in Spinozas Metaphysik, Revue international de philosophie, Vol 31 Nr 119/120, 1977.
https://www.jestor.org/stable/23944183
Schmidt, Joseph, Philosophische Theologie, Grundkurs Philosophie 5, B. Kohlhammer GmbH, Stuttgart 2003.
Sobel, Jordan-Howard, Logic and Theism, Arguments For and Against Belives in God, Cambridge University Press, Cambridge, New York etc 2004.
Spinoza, Benedictus de, Opera: Latein und Deutsch, Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt 19894.
Yovel, Yirmiyahu, Spinoza, das Abenteuer der Immanenz, Steidel-Verlag, Göttingen 2012.
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