Ausgabe

Eine vergessene Facette der österreichischen Studentengeschichte

Gregor GATSCHER-RIEDL

Die jüdischen Mittelschulverbindungen 

 

Inhalt

Zu einem Spezifikum der österreichischen Bildungslandschaft zählt der Umstand, dass bereits an Gymnasien Professoren lehren. Dementsprechend wurden bereits die Schüler der Oberstufe mitunter als „Studenten“ bezeichnet. In krassem Widerspruch dazu stand das bis 1919 geltende Verbot, an höheren Schulen Vereine zu bilden oder sich solchen anzuschliessen. Wollten die k. u. k. Bürokraten damit für Ruhe in den Klassen sorgen, erreichten sie beim 15- bis 18jährigen, überwiegend männlichen Adressatenkreis das genaue Gegenteil. Der „Reiz des Verbotenen“ bewirkte eine studentische Subkultur, die eng an die bestehenden Hochschulverbindungen angelehnt war, zugleich aber ein eigenes Selbstverständnis ausbildete.  

h118_04.jpg

Gruppenaufnahme, vermutlich im Rahmen eines Stiftungsfestkommerses, der 1906 gegründeten ZMV Massada Wien aus der Mitte der 1920er Jahre. Sammlung Harald Seewann, Graz, mit freundlicher Genehmigung.

h118_05.jpg

Davidia in Czernowitz sollte Gymnasiasten erreichen und als „Profuxia“ auf den Beitritt zur Hochschulverbindung Hamonäa vorbereiten. Dieses Gruppenfoto  mit Mitgliedern der beiden Verbindungen wurde im Festsaal des jüdischen Nationalhauses aufgenommen. In der vierten Reihe ist links der Gymnasiast Paul Celan (geschlossene Augen, mit Mascherl) zu erkennen, der kurzzeitig der Davidia angehört hatte. Foto Atelier Salo Brüll, Czernowitz, Sammlung des Autors.

 

Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs existierten in der österreichischen Reichshälfte der Monarchie bereits mehrere hundert solcher geheimer Schülerverbindungen der unterschiedlichsten ideologischen Ausrichtungen. So heterogen diese oft auch nur kurzlebigen „Pennälerblasen“ gewesen sein mögen, so eint sie aus der Sicht des Historikers das oft völlige Fehlen schriftlicher Hinterlassenschaft und damit dokumentarischer Evidenz, die sich im Falle eines „Aufflugs“, also einer Entdeckung durch die Schulbehörden, verheerend auf die Mitglieder ausgewirkt hätte. Das dabei praktizierte Strafspektrum beinhaltete in einigen überlieferten Fällen sogar den Abbruch der Schulausbildung. 

 

Anfänge bei „Chewrussa“ in Bielitz-Biala

Um die Jahrhundertwende wurde das bestehende Spektrum an deutschnationalen, liberalen  und christlichen Schülerverbindungen um zionistische Korporationen erweitert. Der Impuls dazu ging von der Doppelstadt Bielitz-Biala (Bielsko-Biała) in Österreichisch-Oberschlesien aus. Hier gründeten an der Gewerbeschule, die etwa der heutigen HTL entspricht, die Schüler Otto Feldmann und Salomon Storosum die „Chewrussa“. Duldung bzw. Unterstützung fand das Vorhaben durch die Professoren Feuerstein und Dr. Berkowitz. „Anfangs war es eine reine Freundschaftsgemeinschaft, man  kam in den Pausen zusammen, man besprach persönliche Dinge, aber auch politische Tagesereignisse. Nur am Samstag Nachmittag trafen sich die Chewrussaner zu offiziellen Sitzungen“, heisst es über das frühe Verbindungsleben. Diese Begegnungen fanden in Wohnungen und einer privaten Handelsschule statt, wo Herzls Die Welt gelesen, diskutiert und die zionistischen Gedanken entwickelt wurden. Fast zeitgleich entstand für die Gymnasialschüler die ähnlich organisierte „Hasmonäa“. 

In Brünn projektierte die 1898 gegründete akademische Verbindung „Veritas“ eine „zionistische Mittelschüler-Verbindung“, aus der 1903 die ZMV „Hatikwah“ hervorging. Beschleunigt wurde diese Entwicklung durch die Feierlichkeiten zum fünfjährigen Bestehen der akademischen „Veritas“, an denen Theodor Herzl als Festredner teilnahm. Um 1900 soll in Linz eine Mittelschulverbindung „Zion“ bestanden haben. In Wien entstand am 15. Februar 1903 die „Giskala“, an deren Gründung mit dem späteren Historiker und Genealogen Paul Joseph Diamant (1887-1966), ein Neffe Theodor Herzls, beteiligt war. Die Verbindung führte von Beginn an die Farben Schwarz-Silber-Violett (ab 1921 mit smaragdgrünen Mützen), die freilich nicht in der Öffentlichkeit getragen werden durften – und  bekannte sich zum waffenstudentischen Prinzip. Da Schmisse im Gesicht aber verräterisch gewesen wären, wurde wie bei den anderen schlagenden Mittelschülerverbindungen mit entblösstem Oberkörper gekämpft. Bald nach der Gründung entwickelte sich durch den Gründer Max Pollak ein gewisses Naheverhältnis zur akademischen Verbindung „Maccabäa“, deren Räumlichkeiten die Gymnasiasten mitbenutzten. 

h118_06.jpg

Burschenband und Zirkel der mit Gründungsdatum 1903 ältesten Wiener zionistischen Pennalverbindung ZMV Giskala. Foto des Autors.

h118_07.jpg

Maccabaea Krems entstand 1914 und machte ihren Mitgliedern bei Verbindungsveranstaltungen den Gebrauch des Hebräischen zur Verpflichtung. Foto des Autors.

 

Rasche Ausbreitung der Verbindungen in Brünn, Wien und Graz 

In rascher Folge bildeten sich an Gymnasien in Wien und 1904 mit „Makkabäa“ in Graz weitere zionistische Mittelschülerverbindungen, zumeist im Umfeld von Hochschulkorporationen, die sich dadurch eine Bewältigung der Nachwuchsfrage erhofften. 1905 entstand in Wien die bis 1932 bestehende „Hyrkania“ mit den Farben Hellblau-Weiss-Gold mit roten Rändern und rotsamtenen Hinterhauptsmützen. Sie fungierte als Nachwuchsbecken der akademischen Verbindung „Unitas“. Am 6. Juni 1906 wurde in Wien von Otto Mannheimer „Massada“ mit blau-weiss-goldenen Bändern und später blauen Mützen gestiftet. Sie galt als besonders forsch und eine Ehrenangelegenheit mit der deutsch-völkischen Wiener Mittelschulburschenschaft „Cimbria“ führte im Frühjahr 1913 zu heftigen Auseinandersetzungen. Die älteste Wiener Hochschulverbindung „Kadimah“ stand Pate für die Gründung der „Mattathia“, die später in Mödling, dem Wohnsitz des verdienten Kadimahners und Chronisten seiner Verbindung Dr. Ludwig Rosenhek (1884-1958), unter dessen Patronanz eine gleichnamige, wenn auch nur kurzlebige Mittelschülerverbindung gründete.

1910/1911 war „Jung-Juda“ mit schwarz-gold-violetten Bändern mit blauem und weissem Rand entstanden. Diese Farbauswahl ist insofern bemerkenswert, da es das habsburgische Schwarz-Gold mit dem zionistischen Blau-Weiss zusammenführte. Aus ihr ging am 7. Juni 1912 die akademische Verbindung „Robur“ hervor. Die Mittelschulverbindung scheint kurz nach Kriegsausbruch 1914 den Betrieb eingestellt zu haben. 

Ebenfalls aus 1914 datiert die Erwähnung einer „Sicaria“. „Nehemia“ taucht 1916 in einer Zeitungsnotiz der Presse auf, was für das Selbstbewusstsein der Verbindung spricht. Sie führte Violett-Weiss-Grün mit blau-weissen und weiss-blauen Rändern. Sie trug ab den 1920er Jahren violette Tuchmützen und ihr gehörten auffallend viele Medizinstudenten an, so dass die Korporation einer Hochschulverbindung glich, sehr zum Missfallen letzterer. 

Auf Seite der technischen Verbindungen existierten in Wien seit 1911 an der „k. k. Staatsgewerbeschule chemisch technischer Richtung“ in der Rosensteingasse die Zionistische Technische Verbindung (ZTV) „Jordania“ mit violett-weiss-hellblauen Bändern und seit 1913 die „Avodah“ mit violett-hellblau-goldenen Bändern. Während des Ersten Weltkriegs kam es noch zu zwei Verbindungsgründungen: Aus Czernowitz nach Wien geflohene Mittelschüler gründeten 1916 eine Korporation namens „Zukunft“ mit den Farben Grün-Schwarz-Gold. Ende 1918 verlegten die mittlerweile maturierten Gründer ihre Verbindung nach Czernowitz und gaben ihr den gleichbedeutenden hebräischen Namen „Heatid“. In Krems entstand 1914 durch galizische Schüler in ähnlicher Weise eine zionistische „Maccabaea“ mit blau-weiss-goldenen Bändern. Bei allen offiziellen Veranstaltungen und Sitzungen war der Gebrauch des Hebräischen für die Mitglieder verpflichtend. 

 

 

Konkurrenz durch den „Zentralverband der Jüdischen  Jugendgruppen Deutsch-Österreichs“

Das Ende der Monarchie bedeuteter den Wegfall des sogenannten „Koalitionsverbots“, so dass die bisher im Verborgenen wirkenden Verbindungen an das Licht der (jüdischen) Öffentlichkeit treten konnten. Eine Gründungswelle in Österreich, aber auch in den anderen Nachfolgestaaten der Monarchie war die Folge. In Galizien, wo schon vor dem Krieg zahlreiche Bünde entstanden waren, erhielten diese auch unter polnischer Verwaltung regen Zulauf und in Czernowitz ging von „Hasmonäa“ 1919 die Gründung der grün-violett-goldenen „Davidia“ aus, die im Wintersemester 1937/38 den Schriftsteller Paul Celan (1920-1970) zu ihren Mitgliedern zählte. In Wien erfolgte die erste Nachkriegsgründung 1919 mit „Jedidea“. Zu den Gründern dieser violett-gold-grünen Verbindung zählte Oscar Teller (1902-1985), Kabarettist und 1927 Leiter der Jüdischen Kulturstelle in Wien. Die technischen Korporationen erhielten 1920 Verstärkung durch die ZTV „Jeremia“ an der Textilschule in Wien V., Spengergasse, mit weiss-violett-gold und bordeauxroten Samtmützen, auf deren Teller ein goldener Davidstern aufgestickt war.  Anfang der zwanziger Jahre rief „Massada“ die Tochterverbindung „Balfouria“ mit schwarz-grün-goldenen Bändern und grauen Mützen ins Leben, die bald mit „Kadimah“ ein Patronanzverhältnis einging. Die letzte Stiftung in  Wien war 1931 die durch die akademische Verbindung „Emunah“ ins Leben gerufene „Tiberia“ mit blau-gold-roten Bändern, blau-weissen bzw. weiss-blauen Rändern und roten Tuchmützen – von einer vor dem ersten Weltkrieg gegründete Mittelschülerverbindung „Emunah“ sind lediglich die Farben Rot-Grün-Gold überliefert.

In der Nachkriegszeit ging aber das bisherige Monopol der Verbindungen, an Mittelschulen jüdisch-identitätsstiftend tätig zu sein, verloren. Im Mai 1918 war der „Zentralverband der Jüdischen  Jugendgruppen Deutsch-Österreichs“ entstanden, in dessen „Jüdischem Jugendheim“ (Wien II., Obere Donaustrasse 91) der „Jüdische Mittelschülerbund“ untergebracht war. Der Zentralverband gab ab März 1919 die „Jüdischen Jugendblätter“ heraus und richtete „Sprechsäle“ und Jugendkurse ein.  Eine politisch akzentuiertere Tätigkeit entwickelte auf sozialistischer Seite die chaluzische „Haschomer Hazair“ während die seit 1928 in Wien vertretene revisionistische Jugendorganisation „Betar“ paramilitärische Züge trug und binnen kurzer Zeit auf 950 Mitglieder angewachsen war. Im selben Jahr wurde der „Verband der zionistischen Jugendgruppen“ gegründet, in dem der Grossteil der Vereinigungen – allein in Wien existierten seit Kriegsende 32 zionistisch ausgerichtete Jugendorganisationen, darunter acht Mittelschülerverbindungen – vertreten war.

 

Verband Zionistischer Mittelschüler als Dachorganisation

1927 war mit dem „Verband Zionistischer Mittelschüler“ (VZM) eine neue Organisation entstanden, mit der es aber gewisse inhaltliche und personelle Schnittstellen gab. Indessen darf die Breitenwirkung nicht überbewertet werden: „Für die meisten damaligen Zionisten bestand der Zionismus darin, dass man für den ‚Keren Kajemet‘ arbeitete, zum Grab Herzls ging und Hebräisch unterrichtete. Es war ganz klar, dass die Mitglieder des ‚Verbandes Zionistischer Mittelschüler‘ später an die Universität gehen und einer zionistischen Studentenverbindung beitreten würden“, wie sich der VZM-Funktionär Willy Ritter erinnerte.  Vom Engagement für den vom Johann Kremenezky, einem Angehörigen der Wiener Hochschulverbindung „Kadimah“ gegründeten Landkauffonds „Keren Kajemet“ berichtet auch der Studentenhistoriker und Auschwitz-Überlebende Fritz Roubicek, Mitglied der „Jordania“, wobei die Farbstudenten die vierteljährliche Entleerung der in den  jüdischen Haushalten aufgestellten Sammelbüchsen übernahmen. Die blau-weissen Zinnbüchsen sind auch in den Erinnerungen George Weidenfelds präsent, der zudem als Redner bei Jugendveranstaltungen auftrat und den Charakter seiner Verbindung beschreibt: „Die Giskala war […] eine Vereinigung von Mittelschülern, die zukünftige Studenten auf ihre Mitgliedschaft in einer richtigen Studentenverbindung und auf ihre Aktivität in der grossen jüdischen Gemeinschaft Wiens sowie auf eine Führungsrolle innerhalb der zionistischen Bewegung vorbereitete“. Tatsächlich fanden sich viele der „Alten Herren“ der Schülerverbindungen an einflussreicher Stelle im jüdischen Leben Wiens und darüber hinaus: Der Maler Heinrich Sussmann war Mitglied bei Giskala ebenso wie der 1942 in Auschwitz ermordete Librettist, Schlagertexter und „Hakoah“-Gründer Fritz Löhner-Beda. In der Interessensvertretung war Ernst Stiassny als Vorstandsmitglied des „Bundes Jüdischer Frontsoldaten“ aktiv. 

Verbindungen gehen in der „B’nai B’rith“-Organisation auf

Von den „Alten Herren“ ging 1936 der Versuch aus, die jüdischen Schülerverbindungen und ihre Absolventen unter einem organisatorischen Dach zu vereinen. Bislang hatten nur die technischen Verbindungen „Chewrussa“, „Jordania“ und „Avodah“ 1913 einen Zusammenschluss gebildet, der um „Hasmonäa“ Brünn erweitert wurde und ab 1926 als „Haboneh - Bund zionistischer Ingenieure und Techniker“ firmierte. Die Lokalitäten des Verbandes waren gemeineinsam mit den Wiener ZTVs in Wien VIII., Ecke Josefstädter Strasse / Albertgasse untergebracht. Am 12. Oktober 1936 wurde unter der Leitung des Giskalensers Siegfried Mehler der „Verband der Alten Herren der Zionistischen Mittelschüler-Verbindungen“ ins Leben gerufen, der seine Veranstaltungen im Wiener Hotel Bristol abhielt und neben zionistischen Vorträgen, die in der Zeitung Die Stimme angekündigt wurden, vor allem der Netzwerkarbeit dienen sollte. Johanna Josephu nennt einen 1934 entstandenen „Kameradschaftsverband jüdischer Mittelschüler“ als Dachverband. 

Eine breitere und nachhaltige Aktivität war den Vereinigungen nicht mehr möglich, die Schülerverbindungen und ihre Mitglieder gerieten in die Fänge der Nazi-Herrschaft, die mit Auslöschung, Vertreibung und Ermordung gleichzusetzen ist.  Eine Ausnahme bildete der 1905 geborene Massadenser Tydo Hornyk, der auf abenteuerliche Weise als „U-Boot“ in Wien überlebte. Durch nach Israel ausgewanderte „Alte Herren“ blieb der Dachverband der Technikerverbindungen „Haboneh“ zunächst eigenständig, ging jedoch 1963 in Tel Aviv als Loge „Haboneh Hazioni“ in der weltumspannenden „B’nai B’rith“-Organisation auf. 

 

Literatur: 

Gabriele Anderl, Generationenkonflikte. Die zionistische Auswanderung aus Österreich nach Palästina in der Zwischenkriegszeit. In: Frank Stern, Barbara Eichinger (Hg.), Wien und die jüdische Erfahrung. Akkulturation – Antisemitismus – Zionismus. (Wien-Köln-Weimar 2009), S. 78-91; Michael Berger, Für Kaiser, Reich und Vaterland. Jüdische Soldaten. Eine Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute. (Zürich 1915); Meir Färber, Mittelschülerverbindungen in der zionistischen Bewegung der CSR. In: Zeitschrift für Geschichte der Juden, 3. Jg., (Tel Aviv 1966), S. 95-101; Eugen Hoeflich (Moshe Yaacov Ben-Gavriêl), Tagebücher 1915-1927, hg. v. Armin A. Wallas. (Wien-Köln-Weimar 1999);  Johanna Josephu, Jüdische Jugendorganisationen vor 1938 und nach 1945. Ein soziologischer Vergleich. (=Dissertationen der Universität Wien, Bd. 64, Wien 2000); Franz Marek, Erinnerungen. In: Ruth Beckermann (Hg.), Die Mazzesinsel. Juden in der Wiener Leopoldstadt 1918-1938, (Wien 41992), S. 100-108; Victoria Kumar, Land der Verheissung – Ort der Zuflucht, Jüdische Emigration und nationalsozialistische Vertreibung aus Österreich nach Palästina 1920 bis 1945. (=Schriften des Centrums für jüdische Studien, Bd. 26, Innsbruck-Wien-Bozen 2016); Elijahu Miron (Hg.), Bilits-Biala, pirke avar. ([=Yizkor-Buch Bielitz-Biala] Tel Aviv 1973), S. 154-152; Fritz Roubicek, Geschichte der ehemaligen ZMV Giskala. In: acta studentica, Zeitschrift des österr. Vereins für Studentengeschichte, 13. Jg., Heft 45, (Wien 1982), S. 6-8; Ders., So streng war’n dort die Bräuche. Erinnerungen eines alten jüdisch-nationalen Couleurstudenten. (Hilden ³2000); Harald Seewann, (Hg.), Zirkel und Zionsstern. Bilder und Dokumente aus der versunkenen Welt des jüdisch-nationalen Korporationsstudententums. Ein Beitrag zur Geschichte des Zionismus auf akademischem Boden, Bd. 1, (Graz 1990), S. 201-218; Die Stimme, Wien, 7. Oktober 1936, S. 10, 16. Oktober 1936, S. 5, 27. November 1936, S. 7; George Weidenfeld, Von Menschen und Zeiten. Die Autobiographie, (Wien-München 1995).

 

Mit herzlichem Dank an Professor Harald Seewann, Graz, den Nestor der Geschichtsschreibung der jüdisch-nationalen Studentenverbindungen.