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Die Wiener Wirtschaft auf die Überholspur bringen

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Die Wirtschaftspolitik war  in letzten fünf Jahre das Stiefkind der rot-grünen Stadtregierung. Die ÖVP Wien hat als Oppositionspartei zahlreiche Initiativen für die Stärkung der Wirtschaft und neue Arbeitsplätze gesetzt.

"Die rot-grüne Stadtregierung hat  einfach die falschen Prioritäten gesetzt. Wohlfühl-Themen und Eventpolitik sind nicht die richtigen Antworten auf Minuswachstum und steigende Arbeitslosigkeit", bilanziert ÖVP-Klubobmann Fritz Aichinger die Arbeit der Stadtregierung. "Die Wirtschafts- und Arbeitsmarkt-Politik war das rot-grüne Stiefkind. Sie wurde einfach links liegen gelassen." Die ÖVP hat im Rathaus von der Oppositionsbank stets versucht diese Themen zu forcieren. Als Fraktionsführer der Schwarzen im Rathaus betont Aichinger, dass die ÖVP die letzten fünf Jahre eine aktive und konstruktive Oppositionsarbeit verfolgt hat. Die ÖVP-Bilanz in Zahlen: 419 Anträge und 594 schriftliche und mündliche Anfragen. Von der Sonntagsöffnung in den Touristenzonen, über Investitionen in Bildung, Forschung und Entwicklung bis hin zu nachhaltigen Infrastrukturprojekten - die Massnahmen und Initiativen umfasst die gesamte Palette der Wirtschaftspolitik.  "Den Stellenwert der Wirtschaft bei Rot-Grün sieht man allein am Beispiel der Wirtschaftsförderung. Diese wurde zwischen 2009 und 2014 um 2/3 gekappt. Gleichzeitig explodieren die Kosten für Eigenwerbung", kritisiert Aichinger und fordert: "Wir müssen die Wirtschaftsförderung vereinfachen und verdreifachen."

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Klubobmann Fritz Aichinger fordert mehr wirtschaftliches Denken und Handeln im Rathaus.

Stadtrat Manfred Juraczka sieht als eine der grossen Aufgaben für die neue Legislaturperiode die Schaffung eines unternehmerfreundlichen Klimas für die Stadt. Er will vor allem Wirtschafts- und Arbeitsmarkt-Themen ansprechen: "Weg vom Abstellgleis, zurück auf die Überholspur. Wenn wir es schaffen die Wirtschaft anzukurbeln, schaffen wir neue und sichere Arbeitsplätze für die Zukunft. Wir geben den 150.000 Wienerinnen und Wienern die heute arbeitslos sind, wieder eine Jobperspektive. Das ist mein grösstes Anliegen für Wien", betont Juraczka.

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Stadtrat Manfred Juraczka im Gespräch mit Start-up-Unternehmen im CocoQuadrat.

Mehr wirtschaftliches Denken wünschen sich Aichinger und Juraczka auch in der Verwaltung der Stadt Wien. Mit zwei Initiativen konnte sich die Wiener ÖVP in der Opposition erfolgreich durchsetzen. So kann der Bürger auf der Plattform offenerhaushalt.at die ersten Daten zum Wiener Budget einsehen. "Ein transparentes Budget ist noch lange nicht erreicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung", kommentiert Aichinger. Als einen der grössten Erfolge der Arbeit der ÖVP Wien im Rathaus sieht der schwarze Klubobmann den neu geschaffenen Stadtrechnungshof. "Damit wurden die Kontrollrechte massiv ausgeweitet", betont Aichinger. "Für die Zukunft gilt: Wien muss effizient, professionell und transparent geführt werden - wie ein erfolgreiches Unternehmen", ist Stadtrat  Juraczka überzeugt.