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„Aus der Vergessenheit hervorgeholt“

Werner SULZGRUBER

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Die Stadt Wiener Neustadt, die im Mittelalter noch „Neustadt" hiess, beherbergte vom 13. bis zum 15. Jahrhundert die zweitälteste jüdische Gemeinde Österreichs. Die jüdische Geschichte ist ein wichtiger Aspekt der Geschichte der Stadt, die einst in der Steiermark lag und eine Festung nach Osten darstellte.

 

Lange blieben sowohl die jüdische Zeitgeschichte der Stadt Wiener Neustadt als auch die Lebensgeschichten und Schicksale der jüdischen Bevölkerung in der Steinfeldstadt im südlichen Niederösterreich unbeachtet. Da sämtliche Matriken in Verlust geraten waren, erschien es Historikern zu schwierig, hier die jüdische Geschichte aufzuarbeiten, weil damit die wichtigste Quellengrundlage für Forschungen fehlte. Dass bereits 2005, trotz der schlechten Quellenlage, die erste wissenschaftliche Forschungsarbeit zur jüdischen Zeitgeschichte der Stadt erschien,1 ist vielen gar nicht bekannt. Aber die weiteren Forschungsarbeiten, die zahlreichen Vermittlungsaktivitäten in Form von Vorträgen, Ausstellungen und Stadtspaziergängen liessen das Interesse an der jüdischen Vergangenheit über die letzten Jahre regelrecht aufblühen.2

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Ein Blick in die Ausstellung „Familienalbum“.
Foto: W. Sulzgruber, mit freundlicher Genehmigung.

Erfolg mit der Ausstellung „Familienalbum"

Die vom Autor kuratierte Ausstellung Familienalbum. Jüdische Familien aus Wiener Neustadt3 im Stadtmuseum Wiener Neustadt war ein grosser Erfolg. In insgesamt zehn Themenstationen wurde in dieser breit angelegten Ausstellung das Leben von Juden und Jüdinnen aus Wiener Neustadt nachgezeichnet. Der Bogen spannte sich von der Ansiedlung im 19. Jahrhundert, über das religiöse, berufliche und familiäre Leben bis zur Shoah und der Emigration. Auf spezielle Themen (z. B. Der jüdische Soldat) und Ereignisse (z. B. Novemberpogrom) wurde ebenfalls eingegangen. Die Besonderheiten der Ausstellung bestanden unter anderem darin, dass viele Fotografien aus Privatbesitz aus aller Welt präsentiert werden durften, die von Überlebenden der Shoah und Familienangehörigen zur Verfügung gestellt worden waren - ergänzt mit weiteren Fotografien aus Archiven aus Österreich, Deutschland, Israel und den USA sowie sehr seltenen Leihgaben aus privater Hand und Nachlässen. Im Zeitraum der Laufzeit von viereinhalb Monaten, vom 18. September 2013 bis zum 2. Februar 2014, sahen sich rund 5.100 Interessierte - darunter 24 Erwachsenengruppen und 31 Schülergruppen - diese Ausstellung an: eine ausgezeichnete Besucheranzahl. Sie war damit eine der am besten besuchten Sonderausstellungen im Stadtmuseum Wiener Neustadt.

Jüdische Geschichte als permanenter Baustein in der Kulturvermittlung

Seit Jahren werden regelmässig Stadtspaziergänge und Führungen auf dem jüdischen Friedhof von Wiener Neustadt angeboten. Das Interesse ist auch hier anhaltend hoch. Selbst alteingesessene Wiener Neustädter staunen über die vermittelten Informationen und Lebensskizzen. Ziel des Angebots für Jung und Alt ist es, den sogenannten blinden Fleck im Wissen über die Stadtgeschichte und die Bevölkerung zu reduzieren. Das Stadtmuseum Wiener Neustadt trug der Bedeutung der jüdischen Gemeinde in mehrfacher Hinsicht Rechnung, indem nicht nur inzwischen zwei längere Ausstellung zur jüdischen Geschichte Platz fanden, sondern man sich bereits 2010 der Neugestaltung der jüdischen Abteilung widmete. Neben jüdischen Grabsteinen und hebräischen Urkunden ist vor allem der als Leihgabe in ganz Mitteleuropa begehrte „Judenspott", ein Sandsteinrelief aus dem 15. Jahrhundert, ein kostbares Stück in der Sammlung. Seitens der Museumsleitung wird daran gedacht, die jüdische Geschichte noch stärker in die Dauerausstellung zu implementieren.

Zu einem integralen Bestandteil im Bereich der Themenführungen und Themenworkshops für Schüler und Schülerinnen zählt im Stadtmuseum Wiener Neustadt inzwischen ein Programm mit dem Titel „Randgruppen und Aussenseiter", in dem unter anderem auf die jüdische Bevölkerung Bezug genommen wird.4 Das städtische Referat für Museen, Archiv und Denkmalpflege (MA 9) wacht gleichsam über Kostbarkeiten aus dem Mittelalter. So befindet sich im Stadtpark der älteste jüdische Grabstein Österreichs (aus dem Jahr 1252). Gemeinsam mit einem Grabstein, der auf dem jüdischen Friedhof in der Wiener Strasse gesichert und auf das Jahr 1268 datiert wurde, handelt sich hierbei um ein höchst seltenes europäisches Kulturgut. Der Stadtregierung wurde der Wert der jüdischen Geschichte in den letzten Jahren zunehmend bewusst. Die Verantwortlichen haben also den Stellenwert dieses Teils der Stadtgeschichte erkannt und reagieren auf das starke Interesse der Bevölkerung. Die im Kultursektor Verantwortlichen unterstützen nach ihren Möglichkeiten diverse Vorhaben, die der Kommunikation des Themas dienen. Erst seit kurzem macht die Stadtgemeinde Wiener Neustadt gesondert auf das Angebot von „Stadtführungen durch das jüdische Wiener Neustadt" und „Führungen auf dem jüdischen Friedhof" aufmerksam.5 Der jüdische Friedhof wurde Teil des Kulturparcours von Wiener Neustadt. Ein Abriss zur jüdischen Geschichte des Mittelalters ist ein inhaltliches Element der Zusatztour mit Audioguides für Touristen.6

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Einblicke in private Fotoalben: Die Kinder der Familie Lemberger, 1930er Jahre. Foto: Nachlass Walter Lee, mit freundlicher Genehmigung W. Sulzgruber.

Lokale jüdische Geschichte wird an Schulen gelehrt

Die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Wiener Neustadt wird von Lehrern und Lehrerinnen vermehrt in den Unterricht integriert und vermittelt. Als Informationsgrundlage dienen hierfür zum einen die verfügbare Literatur (Publikationen, Online-Beiträge)7 und zum anderen beispielsweise entsprechende Arbeitsblätter für den Unterricht. Pädagogen und Pädagoginnen nützen die modernen Technologien, um in Wiener Neustadt im Rahmen von Exkursionen und Workshops die jüdische Geschichte aufzugreifen. Über die Website zu den „Stolpersteinen" in Wiener Neustadt (www.stolpersteine-wienerneustadt.at) werden einzelne Kurzbiografien und über die Website zur historischen jüdischen Gemeinde (www.juedische-gemeinde-wn.at) online verfügbare Text- und Bildinformationen sowie Lernmaterial und Hintergrundinformationen abgerufen.8

 

Immer mehr „Stolpersteine" für jüdische Opfer

2010 hat man in Wiener Neustadt die Idee der „Stolpersteine" aufgenommen und seit damals kontinuierlich Gedenksteine vom Künstler Gunter Demnig persönlich verlegen lassen, wobei diese über Spendengelder finanziert worden sind. Durch Veranstaltungen zum Thema, wie zuletzt einen Vortragsabend am 29. Mai 2013, und Privatspenden - auch auf Basis von Aktionen an Schulen - konnte bereits die Verlegung relativ vieler „Stolpersteine" realisiert werden. Die wissenschaftliche Dokumentation für die Opfergruppe der Juden und Jüdinnen fusst auf den Forschungsergebnissen des Autors. Am 5. Juli wurde der hundertste „Stolperstein" verlegt.

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Arrangement eines Teils der Grabsteine im Kreuzgang des Stadtmuseums Wiener Neustadt. Foto: Stadtmuseum Wiener Neustadt, mit freundlicher Genehmigung W. Sulzgruber.

„Lebenslinien" - Schicksale von Wiener Neustädtern

Eine umfassende Sammlung von Biografien von Juden und Jüdinnen aus Wiener Neustadt wurde 2013 publiziert: „Lebenslinien. Jüdische Familien und ihre Schicksale. Eine biografische Reise in die Vergangenheit von Wiener Neustadt". Darin werden über fünfzig Familien beleuchtet und Lebenswege nachgezeichnet. Das Buch enthält nicht nur Erinnerungen jüdischer Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, sondern auch über 500 Fotografien und historische Dokumente. Dadurch wird das Werk zu einer wertvollen Basis, um über die jüdische Geschichte zu lernen und sich ein Bild von den unterschiedlichsten Biografien der von der Shoah Betroffenen zu machen. Für Überraschung beim Leser bzw. bei der Leserin sorgte auch der Umstand, dass man in dem genannten Buch auf Persönlichkeiten trifft, von deren Existenz oder deren Bezug zu Wiener Neustadt man in der Provinzstadt gar keine Kenntnis hatte. Niemandem war bekannt, dass die durch die Verfilmung berühmte Schindlers Liste (eine Namensliste von rund 1.200 Juden und Jüdinnen, die der Fabrikant Oskar Schindler vor dem sicheren Tod rettete) von der 1915 in Wiener Neustadt geborenen Jüdin Carmen „Mimi" Reinhard abgetippt worden war, dass die britische Bestseller-Autorin Madelaine Duke als Elisabeth Herzog in Wiener Neustadt aufwuchs oder dass der 1924 in Wiener Neustadt geborene Herbert Breuer zu einem gefragten Fotografen wurde, der für das bekannte US-Mode-Magazin Look arbeitete und das politische Leben zur Zeit von Präsident Kennedy im Weissen Haus fotografisch dokumentierte.9

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Projektion der Synagoge am 9. November 2013 in Wiener Neustadt. Foto: Karl Kreska, mit freundlicher Genehmigung W. Sulzgruber.

Novemberpogrom-Gedenken und Synagogen-Projektion

Noch nie hatte in Wiener Neustadt eine Gedenkveranstaltung zum Novemberpogrom 1938 stattgefunden, doch am Samstag, dem 9. November 2013, 75 Jahre nach diesem Ereignis und initiiert vom Autor, war es endlich soweit. Mehr als 300 Personen fanden sich dazu ein. Erstmals wurden alle Namen jüdischer Opfer aus Wiener Neustadt öffentlich vorgelesen. Mit der Entzündung von „Lebens- bzw. Seelenlichtern" gedachte man ihrer. An diesem Abend wurde erstmals in Niederösterreich ein historisches Gebäude in Originalgrösse und an seinem ursprünglichen Standort durch eine Projektion sichtbar gemacht, nämlich die 1902 errichtete und 1952/53 abgerissene Synagoge am Baumkirchnerring 4. Nach Einbruch der Dunkelheit begann diese eindrucksvolle Projektion auf das an dieser Adresse heute bestehende Anton-Proksch-Haus. Ziel dieser Kunst-Aktion war es, die „verlorene Architektur und Baukunst" in Wiener Neustadt wiederzuerwecken und auf diesem Wege die Synagoge öffentlich sichtbar, aber auch den unwiederbringlichen Verlust des religiös-kulturellen Zentrums der jüdischen Gemeinde bewusst zu machen. Die Projektion dauerte fünf Stunden und zog hunderte Menschen an.10 Eigens für diesen Gedenktag wurde eine 80-seitige Broschüre produziert, in der die Ereignisse des Novemberpogroms in Wiener Neustadt aufgearbeitet wurden: Der Blick auf die „Reichskristallnacht" geht allerdings über die Grenzen der Stadt Wiener Neustadt hinaus, denn auch die Entwicklungen in anderen Städten Österreichs werden beleuchtet. Unter anderem sind Erfahrungen jüdischer Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus Interviews darin abgedruckt.11

 

Neugestaltung des Allerheiligenplatzes

Bislang war am Allerheiligenplatz in Wiener Neustadt kein Hinweis auf seinen historischen Stellenwert innerhalb der jüdischen Geschichte zu finden, obgleich sich an diesem wichtigen Ort im Mittelalter die Synagoge und andere Infrastrukturen des jüdischen Viertels befanden.12 Die Planung zur Neugestaltung des Platzes bot die Chance, auf diese Lücke hinzuweisen, was dankenswerterweise von den Verantwortlichen berücksichtigt wurde und dazu führte, dass eine Informations-Stele errichtet wird. Damit ist für Passanten endlich vor Ort die notwendige Information nachzulesen, sodass man weiss, dass der heutige Allerheiligenplatz vom 13. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des jüdischen Viertels der Stadt war.

Die Sanierung des jüdischen Friedhofs beginnt

Mit der Unterzeichnung der Pflegevereinbarung für den jüdischen Friedhof von Wiener Neustadt im Jänner 2013 eröffnen sich für diesen denkmalgeschützten Ort neue Perspektiven. Obgleich der Friedhof aufgrund der lokalen Initiative Aktion Kulturdenkmal Jüdischer Friedhof13 in einem bemerkenswert guten Zustand ist und die Stadtgemeinde regelmässig den Grün- und Rückschnitt durchführt, ist der langsame Verfall von Grabstellen zu sehen. Für die Stabilisierung von Grabsteinen wurden von der Stadt mehrere zehntausend Euro investiert, dennoch braucht es nun nachhaltige und intensive Sanierungs- und Restaurierungsmassnahmen. Die Winter der vergangenen beiden Jahre haben einzelnen Grabsteinen massiv zugesetzt. Jetzt soll dieser Prozess mit der Durchführung von Sanierungs- und Restaurierungsmassnahmen aufgehalten werden.

Projekt Gymelsdorfer Gasse

Die Gymelsdorfer Gasse ist in Wiener Neustadt ein besonderer Erinnerungsort der jüdischen Geschichte. Denn in dieser Gasse, die einst „Gymelsdorferstrasse" hiess, befand sich 1944/45 das grösste „Judenlager" der Stadt Wiener Neustadt. Dort waren über viele Monate ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen untergebracht worden. Nach der näheren Erforschung der Geschichte des Lagers und seiner Verortung wird nun eine Intervention („Kunst im öffentlichen Raum") angestrebt, um auf die Existenz dieses Lagers hinzuweisen.14

 

Erinnern - nicht vergessen

Nicht vergessen: erinnern!

Fachleute meinen, dass es in Österreich kaum eine jüdische Gemeinde ausserhalb Wiens gibt, deren Geschichte in dieser umfassenden und detaillierten Art und Weise dokumentiert worden ist. Dennoch hält sich das Wissen darüber in Grenzen, jedenfalls ausserhalb Wiener Neustadts. Artikel wie dieser tragen dazu bei, dass ein medialer Lichtschein auf Wiener Neustadt, seine jüdische Vergangenheit und die jüdische Bevölkerung geworfen wird. Wie appellierte ein wohl unbekannter Dichter schon in vergangener Zeit: „So vieles ist aus der Dunkelheit des Unwissens und des Schweigens hervorgeholt worden. Lassen wir nicht nochmals den Schatten des Vergessens darüber hereinbrechen, sondern die Erinnerung und das Licht der Wahrheit darüber erstrahlen!"

1 Werner Sulzgruber, Die jüdische Gemeinde Wiener Neustadt. Von ihren Anfängen bis zu ihrer Zerstörung, Wien 2005.

2 vgl. zur Erinnerungsarbeit in Wiener Neustadt zum Beispiel: http://www.davidkultur.at/ausgabe.php?ausg=97&artikel=856

3  http://stadtmuseum.wiener-neustadt.at/ausstellungen/familienalbum

4 http://stadtmuseum.wiener-neustadt.at/kulturvermittlung

5http://www.wiener-neustadt.gv.at/Tourismus_J%FCdischer+Friedhof

6 http://www.kmewn.at/de/tourismus/wn.audioguide/ (Zusatztour - Jüdische Grabsteine)

7 Werner Sulzgruber, Die jüdische Gemeinde Wiener Neustadt. Von ihren Anfängen bis zu ihrer Zerstörung, Wien 2005; Werner Sulzgruber, Das jüdische Wiener Neustadt. Geschichte und Zeugnisse jüdischen Lebens vom 13. bis ins 20. Jahrhundert, Wien 2010; Werner Sulzgruber, Lebenslinien. Jüdische Familien und ihre Schicksale. Eine biografische Reise in die Vergangenheit von Wiener Neustadt, Wien/Horn 2013; Werner Sulzgruber, Novemberpogrom 1938. Die „Reichskristallnacht" in Wiener Neustadt und der Region. Hintergründe - Entwicklungen - Folgen, Wr. Neustadt 2013.

8 Sowohl das Lernmaterial (http://www.juedische-gemeinde-wn.at/Pages/LernGedenkstatte/LernMaterial.aspx) als auch Videos (http://www.juedische-gemeinde-wn.at/Pages/Gemeinde/Geschichte.aspx) sind auf der Website zur historischen jüdischen Gemeinde zu finden. Kurze Biografien und Fotos sind auf der Website „Stolpersteine für Wiener Neustadt" (http://www.stolpersteine-wienerneustadt.at/) abzurufen.

9  http://www.verlag-berger.at/alle-produkte/fachliteratur/detail/v/isbn-978-3-85028-557-5.html (Sulzgruber, Lebenslinien)

10 http://www.erinnern.at/bundeslaender/niederoesterreich/bibliothek/dokumente/grosse-gedenkveranstaltung

11 http://www.verlag-berger.at/alle-produkte/geschichte/detail/v/isbn-978-3-85028-631-2.html (Sulzgruber, Novemberpogrom)

12 Eine grundlegende Forschungsarbeit über das Spätmittelalter wurde von Martha Keil geschaffen: „...Vormals bey der Judenn Zeitt". Studien zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Wiener Neustadt im Spätmittelalter. Diss. Wien 1998. Aus dem Jahr 2010 stammt die letzte ausführlichere Beleuchtung Wiener Neustadts im Mittelalter (jüdisches Viertel, Infrastrukturen, Friedhof, Grabsteine/Inschriften, neue Funde etc.). - vgl. Sulzgruber, Das jüd. Wr. Neustadt, S. 11-17, 23-30, 140-151, 158-169, 211-215.

13 vgl. dazu den Beitrag in DAVID http://davidkultur.at/ausgabe.php?ausg=76&artikel=452

14 Eine ausführliche Darstellung der Geschichte des Lagers und der ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter in Wiener Neustadt findet sich in Sulzgruber, Das jüd. Wr. Neustadt, S. 176-188.