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Am 27. Jänner 2015, dem internationalernHolocaust-Gedenktag, nahm eine Delegation des Eurasisch Jüdischen Kongresses (EAJC) unter der Leitung von Präsident Julius Meinl V. an den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Befreiung des Nazi-KZs Auschwitz durch die Sowjetarmee teil.
Im Rahmen dieser Gedenkfeierlichkeiten fand EAJC-Präsident Julius Meinl klare Worte zu den Greueltaten, die in Auschwitz begangen wurden: „Es ist schwierig, das Ausmass der Morde, die in den Konzentrationslagern auf dem ganzen Kontinent begangen wurden, zu verstehen. [...] Heute und hier realisiert man, wohin rassistische Rhetorik führen kann. Hierher führt uns die Sprache des Hasses, hier endet der Weg unweigerlich."
Robert Singer, Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), hat nun Julius Meinl und Haim Ben Yaakov, Geschäftsführer des EAJC, für ihre Teilnahme an der Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz gedankt. In den Briefen betont Robert Singer, dass die Teilnahme der EAJC-Führungsriege an der Zeremonie ein Zeugnis für die Stärke der Beziehung zwischen den beiden Organisationen zur Bewahrung der Erinnerung an den Holocaust darstellt. Diese Zusammenarbeit trägt massgeblich zur Erfüllung der Mission des Jüdischen Weltkongresses bei und legt die Basis für weitere gemeinsame Aktivitäten der wichtigsten jüdischen Organisationen.
Der Vizepräsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC) betonte weiter, dass die Fortführung und Intensivierung der erfolgreichen Kooperation zwischen WJC und EAJC ein erklärtes Ziel ist.
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