Ausgabe

Reise ins Heilige Land

Ines SONDER

Content

„Wir haben hier jetzt schon den Touristenrummel; eine schreckliche Sache ist das! Man hofiert diese Leute in einer würdelosen Weise für meine Begriffe. Palästina-Arbeiterleben mit Reklame [...]. Neulich waren auch illustre Gäste da, nämlich Franz Werfel und Gustav Mahlers Witwe, welche zusammen ein Freundespaar sind. Käthe, was für Knalltypen! Und das unter der Jerusalemer Intelligenz! Sie wurden natürlich sofort mit Beschlag gelegt und bearbeitet, denn Franz Werfel soll doch Gedichte auf uns machen, die wieder von so und so vielen Outsidern gelesen werden können. Mein Gott, was für ein Apparat!"1

Ende Februar 1925 berichtete die Architektin Lotte Cohn aus Jerusalem ihrer Freundin Käthe Jacob in Berlin über den Besuch von Franz Werfel und Alma Mahler in Palästina. Sie hatte das Paar während eines Aufenthaltes im Hause von Hugo Bergmann, dem Direktor der Jüdischen Nationalbibliothek und Werfels Bekanntem aus dem ‚Prager Kreis‘, kennengelernt.  Ihr ebenso kurzer wie persönlicher Bericht gehört zu den wenigen überlieferten Zeitzeugnissen dieser ersten Reise des Dichters und seiner Begleiterin ins Heilige Land.

Werfel selbst hatte sich nach seiner Rückkehr nicht mit einem Reisebericht an die Öffentlichkeit gewandt, wie es beispielsweise seine Wiener Kollegen Arthur Rundt und Richard Arnold Bermann (Pseudonym Arnold Höllriegel) mit ihrer Schrift Palästina. Ein Reisebuch (1923) oder Felix Salten mit seinem Bericht Neue Menschen auf alter Erde (1925) vorgelegt hatten. Inspiriert von seiner Reise war lediglich das Drama Paulus unter den Juden (1927), in dem Werfel die Frage behandelt, warum sich das Urchristentum vom Judentum loslöste. Erst 30 Jahre nach seinem Tod konnte man in der von Adolf D. Klarmann, Werfels langjährigem Freund, herausgegebenen und erweiterten Edition seines Bekenntnisbuches Zwischen Oben und Unten2 Einblick in seine nachgelassenen Tagebücher nehmen, zu denen auch das Ägyptische Tagebuch mit Notizen zu seiner Palästinareise 1925 gehört. Der Begriff „Tagebuch", so der Herausgeber, verspricht allerdings mehr, als was der Leser erwarten kann. Keine beständige Selbstbespiegelung oder der Wille zur Zeitzeugenschaft finden sich hier, sondern vielmehr sporadische Eintragungen „in flüchtigsten Notizen".

Das „Ägyptische Tagebuch"

Das „Ägyptische Tagebuch" beginnt am 16. Januar 1925 an Bord des Dampfers „Vienna" von Triest nach Alexandria und endet am 22. Februar 1925 mit einer Fahrt nach Tel Aviv und Umgebung. Auffallend ist dabei, dass die dreiwöchige Besichtigungstour durch Ober- und Unterägypten mit Aufenthalten in Kairo, Heliopolis und Memphis, mit Besuchen der Tempel von Luxor und Karnak sowie der Königsgräber von Theben, mit täglichen, zum Teil umfangreichen Eintragungen zu den besuchten Orten, Reflexionen über Land und Leute und die Faszination des Orients wiedergegeben sind. Die daran anschliessende zweiwöchige Palästinareise jedoch zum Teil nur stichwortartig festgehalten wurde. Von den 36 gedruckten Seiten des „Ägyptischen Tagebuchs" sind nur knapp fünf dem Besuch im Heiligen Land gewidmet. Erst am fünften Tag seines Aufenthaltes in Jerusalem begann Werfel mit ersten Eintragungen, die vor allem seine seelische Verfassung widerspiegeln:

„Es ist mir unmöglich gewesen, Tagebuch zu führen. Ägypten war relativ so klar, die Disposition der Reise so einheitlich, dass die Unterbrechung der Notizen nur äussere Gründe hatte. Hier bin ich vom ersten Augenblick an in Zwiespalt gestürzt. Die Schilderung von Eindrücken genügt nicht mehr, ja das Sehen nimmt nur einen geringen Umfang des Tages ein. Meine Hand ist nicht mehr frei. Mein Gemüt ist nicht mehr ruhig. Zu alledem tritt noch die grosse Strapaze hinzu, die es kostet ein Reisender zu sein, der dieses Land sehen will, ein Jude zu sein, den die wichtigsten Juden hier für ihre (unsere?) Sache in Beschlag legen, und drittens ein Schriftsteller zu sein, der das gesagt hat, was ich im `Einander´ und `Gerichtstag´ gesagt habe und dem nun ein Versuch entgegentreten soll, der die Ideen verwirklicht, für die ich selbst so viele Jahre gestritten habe."3

Werfels Verhältnis zum Zionismus war ambivalent.4 Einst dem deutsch-jüdischen Café Acro-Kreis in Prag angehörend, hatte er sich unter dem Einfluss seiner Freunde und Förderer Max Brod und Martin Buber mit Fragen der jüdischen Identität und zionistischen Themen befasst, und auch in der kulturzionistischen Monatsschrift Der Jude einige Gedichte veröffentlicht. Ende 1916 hatte der 25-Jährige an Brod geschrieben: „Ich stehe durchaus auf der Seite des Zionismus, es ist die einzige jüdische Form an die ich glaube und in einigen Menschen verehre [...]"5. Dieses Selbstbekenntnis war für Werfel jedoch nicht unproblematisch. Zwar konnte er sich bisweilen mit dem Zionismus identifizieren, aber keineswegs mit den Zionisten, die ihn ‚nationalisieren‘ wollen.6 Der jüdische Nationalismus war ihm wesensfremd.

Darüber reflektierte er auch am Tag der Abfahrt von Triest an Bord der `Vienna´ angesichts der nach Palästina auswandernden Juden, insbesondere der zionistischen Pioniere, der Chaluzim:

„Ach, alle Völker, die den Nationalismus noch nicht hinter sich haben, müssen all diese Formen durchleben. Der grösste Teil der Menschheit ist Anachronismus. Und jetzt die Juden! Sie, die im Europa so sehr voraus sind, jetzt müssen sie zeigen, dass sie dasselbe können, was sie an anderen Völkern so verlacht und verachtet haben."7

Was ihm auf dem Schiff anfangs noch Bewunderung abforderte und bald in Gleichgültigkeit mündete („Die Juden haben heute für mich ihren Reiz verloren")8, sollte sich auf dem Boden Palästinas zu starken Gefühlswallungen ausweiten. Es waren „Tage tiefer Unruhe", die ihn in Jerusalem quälten. „Alle Meditationen über den Zionismus" empfand er als unzulänglich und hinterliessen in ihm „ein böses Gefühl wie ein Unrecht". Ständig war er „hin und her gerissen" zwischen den realen Erlebnissen und der fehlenden Verarbeitung der Eindrücke, die durch andauernde und aufwühlende Gespräche zusätzlich erschwert wurden und durch die antijüdischen Ressentiments seiner Begleiterin quälende Züge annahmen.

„Meine seelische Lage ist dadurch erschwert, dass Alma gegen das jüdische hier an sich, weiters (selbstverständlich) gegen das Kommunistisch-Jüdische, die furchtbarsten Widerstände hat, und dass ich ununterbrochen in die falsche Rolle des Mittlers, eines Polemikers nach beiden Seiten hin gedrängt bin."9

1925 das erste Mal in Palästina 

Alma Mahlers zwiespältiges Verhältnis zum Judentum sowie ihr latenter bisweilen hartnäckiger Antisemitismus sind weitgehend bekannt.10 Auch in ihren eigenen Reflexionen über diese erste Palästinareise, wie sie durch ihre Autobiographie Mein Leben (1960) und Tagebucheintragungen erhalten sind, ist ihre zuweilen distanzierte Haltung spürbar. So vermerkte sie in den Monaten nach ihrer Rückkehr: „Palästina - die alte biblische Landschaft geht sofort nahe. Aber das neue Judentum dort war mir mit all seinen Ambitionen vollkommen wesensfremd."11 Auch im Hinblick auf den jüdisch-arabischen Konflikt, dem Werfel selbst keine einzige Zeile in seinem Tagebuch widmete, hatte sie ihre dezidiert eigene Meinung über die „heissspornigen Jungen, die in ihren Zeitungsblättern die Araber verhöhnten [...] statt vor der eigenen Türe zu kehren. Irgendwo ist man immer, mindestens zu einem Teil, schuld an dem, was einem geschieht."12

Bis heute gibt es keine zusammenfassende Darstellung der Stationen und Begegnungen der Palästinafahrt von Franz Werfel und Alma Mahler Anfang 1925, und auch in den Biographien beider Protagonisten wird sie nur marginal behandelt. Anhand der wenigen überlieferten Dokumente soll im Folgenden der Versuch unternommen werden, die Reise zu rekonstruieren.  „Von Ägypten kamen Franz Werfel und ich in diesem Jahre zum erstenmal nach Palästina"13, begann Alma Mahler ihre Erinnerungen. Am Abend des 9. Februar 1925 fuhren sie von Kairo mit der Eisenbahn zur ägyptisch-palästinensischen Grenzstation Kantara am Ostufer des Suezkanals. Ein russischer Jude, mit dessen Hilfe die Passformalitäten geregelt wurden, erklärte ihnen betrübt, dass an diesem Tag nur fünf Juden angekommen seien, inklusive sie beide. Als Alma heftig intervenierte, dass sie keine Jüdin sei, erhielt sie zur Antwort. „Das ist gleichgültig, da Sie mit Herrn Werfel gekommen sind, sind Sie eine Jüdin."14

Mit dem Kantara-Haifa-Express ging es über Gaza und Ashdod nach Ludd, hier stieg man in den Zug nach Jerusalem. Für die verbleibenden 69 Kilometer brauchte man damals fast dreieinhalb Stunden. Am Bahnhof in Jerusalem wurde das Paar von Hugo Bergmann und seiner Frau Else erwartet. Der Philosoph war ein ehemaliger Klassenkamerad Franz Kafkas auf dem Gymnasium in Prag; seine Frau war die Tochter von Berta Fanta, der Besitzerin der ältesten Apotheke Prags, die vor dem Ersten Weltkrieg in ihrem Haus `Zum Einhorn´ am Altstädter Ring einen literarisch-philosophischen Salon geführt hatte, in dem Franz Kafka, Max Brod, Felix Weltsch und Hugo Bergmann verkehrt waren. „Es ist gleich eine schwere, wenn auch ganz undeutliche Spannung zu spüren zwischen diesen Zionistischen Ethikern und uns (vor allem Alma). Der dissonante Akkord ist angeschlagen. Die auflösende Modulation zu sein, wird mir kaum gelingen"15, schrieb Werfel rückblickend. 

In Jerusalem wohnte das Paar im Hotel Allenby unweit des Jaffators, das seinerzeit als das komfortabelste und vornehmste Hotel in Jerusalem galt. Alma jedoch monierte das „armselige Zimmer" und erwarb zu seiner Verschönerung in der Altstadt einige Leuchter, Kerzen und Perserdecken. Werfel notierte für den ersten Tag lediglich: „1) Kinderfestzug, 2) Grabkirche".16

In den nächsten Tagen folgte ein ausgedehntes Besichtigungsprogramm zu den klassischen Touristenattraktionen und heiligen Stätten in der Altstadt, darunter die Davidsburg, die Klagemauer, der Tempelplatz und die russisch-orthodoxe Kirche auf dem Ölberg. Aber auch Besuche neu entstandener zionistischer Institutionen, wie die Hebräische Universität auf dem Skopusberg, die wenige Wochen später, am 1. April 1925, feierlich eröffnet wurde, die Jüdische Nationalbibliothek, ebenso ein Ausflug zu der südlich von Jerusalem gelegenen jüdischen Gartenvorstadt Talpiot - bei Werfel „Tel Biot" (jüd. Kleinbürgerkolonie). Seit 1924 lebte hier der Dichter Samuel Joseph Agnon, dessen Erzählungen auf Werfel einen tiefen Eindruck hinterlassen haben.17

Des Weiteren kam es zu Zusammentreffen mit Arthur Ruppin, seit 1908 Leiter des zionistischen Siedlungswerkes in Palästina, mit Andor Fodor, dem Gründer und ersten Professor des Chemischen Instituts der Hebräischen Universität und dem Anästhesisten Joseph Freud vom Hadassah-Rothschild-Krankenhaus. Einen Abend verbrachten sie im Hause des Kabbala-Forschers Gershom Scholem, der seit 1923 der Leiter der Hebräischen und Judaistischen Abteilung der Jüdischen Nationalbibliothek war. Nach fünftägigem Aufenthalt notierte Werfel in sein Tagebuch:

„Es gäbe zwei Arten Aufzeichnungen zu machen. Die Stadt, die Landschaft beschreiben, die Menschen und Erlebnisse in ihrer chronologischen Folge, mit allen Gedanken und Empfindungen wie in Ägypten. Aber wir sind in Palästina und die Verwirrung des Auges (nicht durch Fülle) und der Seele sind gross."18

Danach brach das Paar in Begleitung von Hugo Bergmann zu einer dreitägigen Autotour nach Galiläa auf. In Nablus, dem biblischen Sichem, wurde ihnen von einem Samariter eine 3500 Jahre alte Thorarolle gezeigt, in Dschenin, der Stadt der Quellen, bewunderte man die Palmen, Zitronen und Orangengärten. Weiter ging es über Nazareth nach Tiberias am See Genezareth, wo man in einer Hospizherberge übernachtete.  Es folgten Safed und Kapernaum. Besichtigt wurden auch die neuen jüdischen Siedlungen, darunter der erste Kibbuz Deganja am See Genezareth, der erste Moschav Nahalal im Emek Jesreel, zu denen sie von Richard Kauffmann geführt wurden, seit 1920 der leitende Architekt und Stadtplaner der Zionistische Executive in Jerusalem. Während Werfel auch hier stichpunktartig in seinen Aufzeichnungen verharrt, reflektierte Alma Mahler über die Siedlungen:

„Die Kwuzahs und Farmen der ersten Jahre waren zu wenig durchdacht. Uns gefielen die Familiensiedlungen besser als die kommunistischen Kwuzahs. Die Vögel frassen die frischgepflanzten Bäume, die Heuschober waren nicht geschützt, ich sah viele Dinge, die hätten besser sein können. Aber wir spürten den ungeheuren Auftrieb."19

Ein Besuch galt auch dem 1922 gegründeten Kibbuz Chefzibah am Fusse des Bergs Gilboa, dessen Gründer aus assimilierten deutschen und tschechischen Familien stammten, darunter Freunde und Bekannte Bergmanns und Werfels. Alma Mahler erinnerte sich:

„Die Frauen waren sehr ärmlich gekleidet, es war eben der Anfang und alles noch ‚im Negligé‘, sozusagen. Man bekam Tee in verrosteten Eierschalen. Dann gingen wir ins Freie und beschauten uns die ganze Anlage. Vor allem das Kinderhaus, das der Stolz der Siedler war. Aber Fliegen und grosser Zugwind wehten über die hilflosen mutterlosen Geschöpfe."20

Erst nach 1929 „leidenschaftliche Bewunderung"

Am letzten Tag ihrer Ausflugstour besichtigten sie noch Haifa und das Gebäude des Jüdischen Technion auf dem Hadar Hacarmel, das erst wenige Tage zuvor eröffnet worden war. Nach ihrer Rückkehr in die Heilige Stadt notierte Werfel vom 17. bis 21. Februar 1925 lediglich „Jerusalem" in sein Tagebuch. Alma Mahler berichtete hingegen noch von einem Ausflug ans Tote Meer in Begleitung des deutschen Konsuls Karl Kapp und dessen Schwager, einem Musiker aus der Konzertabteilung Palästinas und grossen Verehrers von Karl Kraus, nebst Gattinnen. Nach reichlich zugesprochenen Rotwein beschimpfte Werfel den Fackel-Abonnenten und nannte dessen Kraus-Verehrung die „jüdischen Masern", eine Krankheit, die er als „Arier" nicht notwendig habe. Das ganze artete in „wildes Geschimpfe" aus, bis Alma Mahler und der Konsul die Erbosten trennten.

Werfels Tagebuchnotizen enden am 22. Februar 1925: „Fahrt nach Tel Aviv. Zuerst Kolonie Dilb. Dann Rischon le Zion und eine Nachbarkolonie. Dann die Ackerbauschule. Tel Aviv. Jaffa."21 Über die Rückreise ist nichts bekannt.

Franz Werfel und Alma Mahler waren keine gewöhnlichen Touristen in Palästina. Insbesondere auf ihn als bekannten Dramatiker und Juden wurden seitens der zionistischen Gastgeber Erwartungen projiziert, die er während seines ersten Aufenthaltes 1925 nicht in der Lage war zu erfüllen. Erst fünf Jahre später, nach seiner zweiten Palästinareise Anfang 1930, schlug diese emotionale Zerrissenheit nach den arabischen Unruhen von 1929 um, und er war nun erstmals bereit, sich auch öffentlich zu positionieren: „Obwohl ich selbst nicht Zionist bin, empfinde ich dennoch für die Juden, die an dem Aufbauwerk in Palästina arbeiten, leidenschaftliche Bewunderung [...]."22 Politisch stand er nun den Zielen des Friedensbundes `Brit Schalom´ nahe, der eine jüdisch-arabische Verständigung anstrebte und nachhaltig für einen binationalen Staat in Palästina eintrat. Zu seinen Gründern und Mitgliedern gehörten viele der deutschsprachigen Zionisten, die Werfel bereits auf seiner Palästinareise 1925 getroffen hatte, darunter Hugo Bergmann, Gershom Scholem, Arthur Ruppin und auch die Architektin Lotte Cohn.

  

Anmerkungen

1  Lotte Cohn an Käthe Jakob, 24. Februar 1925, Auszüge zitiert in: Ines Sonder: Lotte Cohn - Baumeisterin des Landes Israel, Berlin 2010, S. 74.

2  Die von Werfel 1944 herausgegebene erste amerikanische Fassung trug den Titel Between Heaven and Earth, erschienen in der Philosophical Library, New York. Die erste deutsche Ausgabe mit dem Titel Zwischen Oben und Unten erschien postum 1946 im Stockholmer Exilverlag Bermann-Fischer.

3  Franz Werfel: Ägyptisches Tagebuch, in: Zwischen Oben und Unten, München/Wien 1975, S. 739.

4  Vgl. Michel Reffet: Franz Werfels Verhältnis zum Zionismus, in: Chilufim. Zeitschrift für jüdische Kulturgeschichte 2 (2007), S. 31-50.

5  Zitiert in Margarita Pazi: Max Brod. Werk und Persönlichkeit, Bonn 1970, S. 138f.

6  Vgl. Franz Werfel: Erguss und Beichte, in: Zwischen Oben und Unten, München/Wien 1975, S. 696.

7  Werfel: Ägyptisches Tagebuch, (wie Anm. 3), S. 706. Hervorhebung im Original.

8  Ebenda, S. 707.

9  Ebenda, S. 739.

10  Vgl. Oliver Hilmes: Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel, München 2005.

11  Das Tagebuch der Alma Maria, 1924-1927, Eintragung vom 9. November 1925, zitiert in: Hilmes: Witwe im Wahn (wie Anm. 10), S. 212.

12  Alma Mahler-Werfel: Mein Leben, Frankfurt (Main), S. 141.

13  Ebenda, S. 164.

14  Ebenda, S. 165.

15  Werfel: Ägyptisches Tagebuch (wie Anm. 3), S. 739.

16  Ebenda, S. 737.

17  Vgl. Franz Werfel an Hugo Bergmann, Briefpapier Allenby Hotel, Annenberg Rare Book & Manuscript Library, University of Pennsylvania, Ms. Coll. 575, Folder 89.

18  Werfel: Ägyptisches Tagebuch, (wie Anm. 3), S. 739.

19  Mahler-Werfel: Mein Leben (wie Anm. 12), S. 167.

20  Ebenda, S. 166.

21  Werfel: Ägyptisches Tagebuch (wie Anm. 3), S. 742. Hervorhebungen im Original.

22  Franz Werfel: Ist das jüdische Aufbauwerk gefährdet? Eindrücke von einer Palästinareise, in: Neue Freie Presse vom 2. April 1930, abgedruckt in: Zwischen Oben und Unten, München/Wien 1975, S. 278-281.