Die Synagoge von Meran, Aussenansicht, 2013. Foto: Yochi Hoffer, mit freundlicher Genehmigung S. Mayr. Den Hauptartikel, „Jüdische Spuren in Meran“.
Die Synagoge von Meran wurde am 27. März 1901 eröffnet. Das Gebäude war von den Architekten Musch & Lun geplant worden. Die Kosten für die Errichtung wurden von der Königswarter-Stiftung, sowie aus Spenden jüdischer Bürger Merans in Höhe von 5.200.- Kronen getragen. Von den deutschen Besatzungstruppen nach 1943 beschlagnahmt, wurden die Synagoge und das übrige Eigentum nach Kriegsende der jüdischen Gemeinde rückerstattet. Heute zählt die jüdische Gemeinde Meran 50 Mitglieder, die Synagoge beherbergt, im Untergeschoss, auch das Jüdische Museum Meran.
Weiterführende Informationen: http://www.juedischegemeindemeran.com
G‘ttesdienst in der Meraner Synagoge, Blick zur Bima vor dem Thoraschrein. Aufnahme um 1914. Mit freundlicher Genehmigung Stadtmuseum Meran.
Besucher vor dem Eingang zur Synagoge in Meran. Historische Aufnahme um 1914. Mit freundlicher Genehmigung Jüdisches Museum Meran
Arnold Schwarz (1853-1935), Wohltäter und Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde, auf der Meraner Passerpromenade. Mit freundlicher Genehmigung Stadtmuseum Meran.
Plandarstellung der Synagoge Meran: Querschnitte mit Aron ha-Kodesch und Frauengalerie. Mit freundlicher Genehmigung Jüdisches Museum Meran.