„Am Sonnabend, dem 17. September, wurde im Restaurant Tiergartenhof der Jüdische Frauenbund für Turnen und Sport gegründet", berichteten am 23. September 1910 die Jüdische Rundschau und das Zentralorgan der zionistischen Bewegung Die Welt in nahezu gleichlautenden Artikeln.1 „Die Gründerinnen waren von dem Wunsche geleitet", so die Meldung weiter, „das Frauenturnen in der jüdischen Turnbewegung auf eine gesunde Basis zu bringen." Neben dem Turnen sollten auch andere Sportzweige gepflegt werden, darunter Florettfechten, Schwimmen, Schlittschuhlaufen und Tennis. Die Leitung des Unterrichtes - anfangs waren eine Frauen- und eine Mädchenabteilung vorgesehen - lag in den Händen von „staatlich geprüften Turnlehrerinnen". Der erste Vorstand bestand aus fünf Frauen: der Vorsitzenden Helene Fuchs, geb. Paradies, der Schriftführerin Helene Cohn, der Turnwalterin Johanna Thomaschewsky, der Kassiererin Rosa Lewin und Gertrud Levy, der Vorsitzenden der Propaganda-Kommission. Laut Paragraph 1 der Satzung arbeitete der IFFTUS, wie der Verein fortan kurz genannt wurde, „am Bau der jüdischen Kultur. Er stellt sich damit in die Reihen der Kämpfer für ein lebendiges Judentum. Seine Aufgabe ist die Erziehung der jüdischen Frau zu körperlicher Tüchtigkeit und jüdischem Stolz."2
Der IFFTUS war ein Novum unter den jüdischen Turnvereinen im Deutschen Kaiserreich. Seine Gründung rief anfangs jedoch eine Welle der Empörung hervor, und zwar vor allem aus den Reihen der Jüdischen Turnerschaft selbst. Bereits in der folgenden Nummer der Welt kritisierte der Ausschuss der Jüdischen Turnerschaft, dass diese Gründung den „Anschein" erwecken „konnte und sollte (...), als ob sich das Frauenturnen in unserer jüdischen Turnbewegung auf einer ungesunden Basis befindet".3 Im Vereinsblatt Jüdische Turn-Zeitung wurde ein noch schärferer Ton angeschlagen: „Die Gründung des ‚Frauenbundes für Turnen und Sport‘ ist im Interesse der Einheitlichkeit unserer Bewegung und ihrer Organisation entschieden zu verurteilen, insbesondere da durch den scharfen Konkurrenzkampf ein gutes Einverständnis mit dem Bar Kochba kaum zu erwarten ist. Ein weiteres Eingehen erübrigt sich also."4
Hebräische Turnkommandos mit deutscher Übersetzung von Johanna Thomaschewsky. Quelle: JTSZ XX, 11 (1919).
Wie so häufig, wenn Frauen seit Ende des 19. Jahrhunderts begannen, neue Wege zu beschreiten und eigene Tätigkeitsfelder zu erobern, wurde dies anfangs kritisch bis ablehnend betrachtet. Zwar gab es Frauenabteilungen in den nationaljüdischen Turnverbänden, aber keine eigenständigen Frauensportvereine.5 Auch die Gründerinnen und die Mehrheit der ersten IFFTUS-Mitglieder hatten bislang der II. Frauenabteilung des Bar Kochba Berlin angehört, dem mitgliederstärksten nationaljüdischen Turnverein im Deutschen Kaiserreich. Die Hintergründe ihres sezessionistischen Austritts spiegeln dabei interne Differenzen wider. So war es spätestens seit Juli 1910 zu Kontroversen hinsichtlich der Ausgestaltung des Frauenturnens innerhalb des Bar Kochba gekommen, dessen Zielvorstellungen und gegenwärtige Lage divergierten. Es ging dabei vor allem um Fragen, „wie die Körper jüdischer Frauen innerhalb eines nationaljüdischen Kollektivs zu denken und demzufolge zu trainieren seien; die Körperpraktiken, die den Turnerinnen im Bar Kochba zugestanden wurden, waren den Frauen der zweiten Abteilung nicht genug"6. Zum anderen war es aber wohl auch die zionistische Einstellung dieser Frauen, die für Konfliktpotential sorgte, denn die IFFTUS-Gründerinnen und ein Grossteil der Mitglieder waren begeisterte Zionistinnen, ein Teil von ihnen wanderte schon in den 1920er Jahren in der Dritten Alijah nach Palästina aus.7 Der Bar Kochba Berlin war durch diesen „Massenexodus" der II. Frauenabteilung in eine Vereinskrise geraten, die nach Einschätzung des Ersten Vorsitzenden, Theobald Scholem, erst Anfang 1911 überwunden war.8
Ungeachtet der offiziellen Kritik von Seiten der Jüdischen Turnerschaft stieß der IFFTUS jedoch auf Anklang bei den jüdischen Turnerinnen selbst. Im Wintersemester 1912/13 war die Mitgliederzahl bereits von 136 auf 1779 angestiegen, im September 1913 dann auf 18110. Es gab zwei Frauen- und eine Mädchenabteilung, geturnt wurde in der Charlottenschule in der Steglitzer Straße. Im Sommer 1912 war der IFFTUS schliesslich dem Dachverband der Jüdischen Turnerschaft beigetreten - ein Zeichen dafür, dass sich zwei Jahre nach seiner Gründung die Wogen gelegt hatten und er nunmehr in der jüdischen Turnbewegung als eigenständiger Frauensportverein akzeptiert wurde. Seither berichteten die Jüdischen Monatshefte für Turnen und Sport11 regelmässig über die Aktivitäten des IFFTUS und veröffentlichten die vereinsinterne Spendenliste für dessen „Palästina-Wanderkasse".
Ein Höhepunkt vor dem Ersten Weltkrieg war das vom 6. - 8. September 1913 in Wien abgehaltene Turn- und Sportfest der Jüdischen Turnerschaft. Im Rahmen des parallel stattfindenden XI. Zionistenkongresses fand hier ein Schauturnen statt, an dem auch 22 Turnerinnen des IFFTUS teilnahmen,12 darunter Helene Cohn und Käte Danielewicz. Die damals 23-jährige Käte Danielewicz schrieb später in ihren Erinnerungen:
„Zum 11. Zionisten-Kongress im Jahre 1913 wurde ich vom Ifftus nach Wien geschickt und habe dort eine Musterriege geleitet. Mit Stolz und Aufregung führte ich vor der festlich geschmückten Loge, in der Prof. Warburg als Präsident sass, verschiedene Gipfelübungen am Barren aus und focht mit einer Gruppe Mädchen in schwarzseidenen Anzügen mit Maske und allem Zubehör Florett. Der Eindruck, den wir mit unseren Vorführungen machten, war sicher gross, aber noch viel stärker war derjenige, den der feierliche Einmarsch der nach hunderten zählenden jungen Turner und Turnerinnen auf mich ausübte. Es waren unvergessliche Augenblicke in meinem Leben, die mich in meinem zionistischen Empfinden bestärkt und gefestigt haben."13
Die zionistische Orientierung des IFFTUS wurde auch darin deutlich, dass in den Jüdischen Monatsheften für Turnen und Sport erstmals im Herbst 1913 insbesondere aber zwischen 1919 und 1920 verschiedene Beiträge in hebräischer Sprache publiziert wurden. So veröffentlichte Johanna Thomaschewsky eine vierteilige Serie mit hebräischen Turnkommandos mit deutscher Übersetzung (vgl. Abb.).14
Neben den wöchentlichen Turnabenden waren die IFFTUS-Frauen auch auf anderen Gebieten gemeinsam aktiv, so wurden neben Ausflügen auch Heimabende organisiert, auf denen über moderne jüdische Literatur und Gedichte gesprochen wurde. Später waren auch spezielle „hebräische Heimabende" eingeführt worden, die von Hebräisch sprechenden Mitgliedern besucht und von einer Palästinenserin geleitet wurden.15 Die IFFTUS-Vereinswohnung mit einer jüdischen Bibliothek befand sich seit März 1913 am Schöneberger Ufer 36A, der Wohnung von Helene Michaelis, seit 1920 in der Kurfürstenstraße 118 in Charlottenburg, der Wohnung der Schwestern Helene, Rosa und Lotte Cohn.16
Im selben Jahr war die Architektin Lotte Cohn auch zur letzten Vorsitzenden des Vereins gewählt worden. Mehrere Vorstandsmitglieder, darunter ihre Schwester Rosa, waren bereits nach Palästina ausgewandert oder nach auswärts verzogen. Der Mitgliederschwund beendete schliesslich auch die Arbeit des IFFTUS. Lotte Cohn berichtete später:
„Ich habe zehn Jahre später als letzte Vorsitzende den ‚Ifftus‘ aufgelöst - er ging über in den grossen Bar-Kochba - seine Zeit war vorbei. Bibliothek und Inventar wurden unter die Mitglieder verteilt; ich habe noch jahrzehntelang ein kleines Blechsparbüchschen aufbewahrt, das die Aufschrift trug ‚Palästina-Wanderkasse‘. Sein Inhalt war sehr dürftig, und auch gefüllt hätte es uns kaum bis Spandau gebracht. So ernst schien uns die Palästina-Reise bei Erwerb des Büchschens vor dem Ersten Weltkrieg wohl noch nicht."17
Die IFFTUS-Gründerinnen
Wer waren die IFFTUS-Gründerinnen und ersten Mitglieder und was wurde aus ihnen? Nur wenige Zeitzeugnisse berichten von ihren weiteren Lebenswegen. Denen, die nach Palästina auswanderten, hat Lotte Cohn später in Tel Aviv einige Erinnerungen gewidmet.
Über die erste Vorsitzende Helene Fuchs, geb. Paradies, sind kaum biographische Daten bekannt. Sie hatte vor dem Ersten Weltkrieg ihren Abschluss als staatlich geprüfte Turnlehrerin gemacht. Vermutlich wanderte sie erst nach Hitlers Machtergreifung in der Fünften Alijah nach Palästina aus. Sie starb in Israel und hinterliess zwei Söhne.
Johanna Thomaschewsky (gest. 1968), die Turnwalterin des IFFTUS und Verfasserin zahlreicher Artikel über das Frauenturnen, war eine der drei Thomaschewsky-Schwestern, die bekannte deutsche Zionisten heirateten: Emma war mit Davis Trietsch liiert, Hulda mit Theodor Zlocisti. Johanna war Lehrerin an der Jüdischen Mädchenschule in Berlin und hatte eine Ausbildung als staatlich geprüfte Turnlehrerin absolviert. Ende 1920 fuhr sie mit dem ersten Schiff des „Lloyd Triestino", das nach dem Krieg die Route wieder aufnahm, nach Palästina und ging als Wirtschaftsleiterin an das Realgymnasium in Haifa. 1924 heiratete sie hier den ebenfalls aus Deutschland gebürtigen Philosophen und Pädagogen Arthur Biram, den Gründer und Direktor der Schule. Seither war sie als Hanna Biram bekannt. Das Paar verlor frühzeitig seine beiden Söhne.
Helene Cohn (1882-1966) stammte wie ihre beiden Schwestern aus einem zionistisch gesinnten Elternhaus, ein Bruder war der bekannte zionistische Rabbiner und Dramatiker Emil Bernhard Cohn (1881-1948).18 Im Juni 1908 erhielt sie von der Königlichen Prüfungskommission ihre „Befähigung zur Erteilung von Turnunterricht an Mädchenschulen". Neben ihrer Tätigkeit als staatlich geprüfte Turnlehrerin absolvierte Helene auch eine Ausbildung als Laborantin an der Berliner Charité. Im August 1921 wanderte sie gemeinsam mit ihrer Schwester Lotte nach Palästina aus und arbeitete hier zunächst als Laborantin im Rothschild-Hadassa-Hospital in Jerusalem. Später gründete sie eine Näh- und Webwerkstatt für jemenitische Mädchen und Frauen. Nach Hitlers Machtübernahme eröffnete sie in dem von ihrer Schwester Lotte errichteten Haus in der Abarbanel Straße 28 im Jerusalemer Stadtteil Rechavia die gut gehende „Pension Helene Cohn".
Ihre Schwester Rosa Cohn (1890-1951) war bereits an ihrem achtzehnten Geburtstag der Zionistischen Organisation beigetreten. Vor dem Ersten Weltkrieg hatte sie als Sekretärin für den Hilfsverein der Deutschen Juden in Berlin gearbeitet. Sie kam gemeinsam mit Johanna Thomaschewsky Ende 1920 nach Haifa. Später arbeitete sie als Sekretärin des KKL in Jerusalem und war hier für den deutschen Briefwechsel von Menachem Ussischkin und aller anderen Direktoren des Nationalfonds verantwortlich.
Lotte Cohn (1893-1983), die wie ihre beiden Schwestern lebenslang unverheiratet und kinderlos blieb, studierte von 1912 bis 1916 als eine der ersten Frauen in Deutschland Architektur an der Technischen Hochschule Charlottenburg. 1921 wanderte sie als erste graduierte Architektin in Palästina ein und arbeitete bis 1927 als Assistentin des aus Frankfurt am Main gebürtigen Architekten und Stadtplaners Richard Kauffmann in Jerusalem. Anfang der 1930er Jahre eröffnete sie als erste Frau ihr eigenes Architekturbüro in Tel Aviv, das sie bis 1967 betrieb. Als Architektin war Lotte Cohn massgeblich am Aufbau Israels beteiligt.19
Käte Dan (1890-1978), ursprünglich Danielewicz, absolvierte eine Ausbildung in „schwedischer und orthopädischer Gymnastik" und betrieb gemeinsam mit Grete Ascher ein Gymnastikstudio in Berlin. Sie kam 1922 im Auftrag des „Joint" nach Safed und übernahm hier eine Stellung als Haushaltungslehrerin in einem Kurs für Waisenkinder, verbunden mit der Bewirtschaftung der „Achsania", einem kleinen Hotel mit vier Zimmern. Anfang der 1930er Jahre eröffnete sie die beliebte „Pension Käte Dan" am Strand von Tel Aviv. Der Hotelbau wurde ihr von ihrer Freundin Lotte Cohn errichtet. Sie wurde später als Pionierin des Hotelwesens in Erez Israel geehrt und ist Namensgeberin der renommierten israelischen Hotelkette DAN.20
Auch andere ehemalige IFFTUS-Frauen wurden als Gründerinnen von Pensionen in Erez Israel bekannt, darunter Grete Ascher (gest. 1957) in der Ibn Esra Straße 20 in Jerusalem. Gertrud Levy, die Schwester von Hedwig Scholem, später verheiratet mit dem Rechtsanwalt Ludwig Zucker, eröffnete im Jerusalemer Gartenvorort Beth Hakerem die „Pension Zucker" und Heta Wollstein die „Pension Wollstein" auf dem Berg Karmel bei Haifa. Auch die Schwestern Bianca und Rosa Lewin wanderten nach Palästina aus, Bianca bereits 1923, ihre Schwester erst in den 1930er Jahren mit der Hitler-Alijah. Die Schwestern Alice und Grete Jacobsohn kamen 1922 und 1924 ins Land, Alice arbeitete bis 1960 bei der Shell Company, ihre Schwester ging in einen Kibbuz.
„Etwa ein Dutzend waren es also, die in der heroischen Frühzeit hierherkamen, angeregt und beeinflusst von dem erzieherischen Geist unseres Bundes", schrieb Lotte Cohn später.
„Wir stellten einen würdigen Prozentsatz dar neben den Männern, die schon in jenen Jahren den Weg aus Deutschland nach Erez Israel fanden. Das ‚Turnen auf nationaljüdischer Grundlage‘ hatte sich wohl doch bewährt."21
Anmerkungen
1 Jüdische Rundschau 38 (23. September 1910), S. 455; Die Welt 38 (23. September 1910), S. 919f.
2 Die Welt 38, ebenda.
3 Die Welt 39 (30. September 1910), S. 947.
4 Die jüdische Turnbewegung in Berlin, in: Jüdische Turn-Zeitung, XI. Jg., 11 (November 1910), S. 163.
5 Vgl. Pfister, Gertrud/Niewerth, Toni: Jewish Women in Gymnastics and Sport in Germany 1898-1938, in: Journal of Sport History, vol. 26, No. 2 (Summer 1999).
6 Wildmann, Daniel: Der veränderbare Körper. Jüdische Turner, Männlichkeit und das Wiedergewinnen von Geschichte in Deutschland um 1900, Tübingen 2009.
7 Vgl. Atlasz, Robert: Bar Kochba. Makkabi-Deutschland 1898-1938, Tel Aviv 1977. Schäfer (2003) behauptet, dass dem IFFTUS „eindeutig keine Spur von zionistischer Ausrichtung anhaftete", was nicht den Tatsachen entspricht, vgl. Schäfer, Barbara: Berliner Zionistenkreise. Eine vereinsgeschichtliche Studie, Berlin 2003.
8 Aus der jüdischen Turnerwelt, Berlin J.T.V. Bar Kochba, Bericht des I. Vorsitzenden Theobald Scholem auf der ordentlichen Generalversammlung des Vereins, Sonntag, 29. Januar 1911, in: Jüdische Turn-Zeitung, XII. Jg., Heft 2 (Februar 1911), S. 29.
9 Jüdische Monatshefte für Turnen und Sport, XIV. Jg. 14, Heft 4 (Mai 1913), S. 121f.
10 Jüdische Monatshefte für Turnen und Sport, XV. Jg. 14, Heft 1 (Januar/Februar 1914), S. 19.
11 Mit Heft 6 (1918) wurde die Zeitschrift in Jüdische Turn- und Sportzeitung (JTSZ) umbenannt.
12 Vgl. Jüdische Monatshefte für Turnen und Sport, XIV. Jg., Heft 6 (August/September 1913).
13 Dan-Rosen, Käte: Aus meinen Erinnerungen, Central Zionist Archives, Jerusalem, AK375/3, S. 2.
14 Das hebräische Turnkommando, mitgeteilt und bearbeitet von Johanna Thomaschewsky, in: JTSZ, XX, 11 (1919), 15-16; JTSZ, XX, 12 (1920), 19-20; JTSZ, XXI, 2 (1920), 15-16; JTSZ, XXI, 4 (1920), 17-18.
15 JTSZ, XX, 12 (Juli 1919), S. 25
16 Jüdische Turnzeitung 6 (Juni 1920), S. 27f.
17 Cohn, Lotte: Briefe an die Redaktion: Vor 50 Jahren, in: Mitteilungsblatt 44 (28.10.1960), Tel Aviv, S. 10.
18 Horner, Deborah: Emil Bernhard Cohn. Rabbi, Playwright and Poet, Teetz und Berlin 2009.
19 Sonder, Ines: Lotte Cohn. Baumeisterin des Landes Israel. Eine Biographie, Berlin 2010.
20 Sonder, Ines: Pension Kaete Dan - The History of the Hotels starts here, in: The Dan Magazine, Tel Aviv, Spring/Summer 2008, p. 6-11 [Hebräisch/Englisch].
21 Cohn, Lotte: Briefe an die Redaktion: Vor 50 Jahren, in: Mitteilungsblatt 44 (28.10.1960), Tel Aviv, S. 10.