Ausgabe

Nicht realisierte Synagogen

Alexandra Klei

Die Planungen des Architekten Hermann Zvi Guttmann in Wien

 

Inhalt

Wie und wann genau die Zusammenarbeit zwischen der orthodoxen Gemeinde Khal Israel in Wien und dem Architekten Hermann Zvi Guttmann aus Frankfurt am Main zustande kam, lässt sich bisher anhand von Akten nicht nachzeichnen. Sicher ist, dass im Sommer 1959 der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde Wien den Bau einer Synagoge für Khal Israel beschloss, für die das Areal Tempelgasse 5a in der Leopoldstadt vorgesehen war. Hier hatte sich zwischen 1858 und dem 9. November 1938 bereits eine Synagoge befunden. 

Einhergehend mit dieser Entscheidung wurden 10.000 Schilling für die Ausarbeitung von Vorplanungen bereitgestellt, „mit welchen ein jüdischer Architekt in Deutschland, der mehrere ähnliche Bauten entworfen und errichtet hat, betraut werden“ sollte.1 Dass der Baubeginn allerdings davon abhängig war, wann „entsprechende Mittel seitens der Bundesregierung aus dem Teil einer Entschädigung für zerstörte Tempel und Devotionalien“2 zur Verfügung stünden, könnte die Ursache dafür sein, dass eine Realisierung nicht erfolgte. Da bisher keine Pläne aus dieser Zeit für dieses Grundstück gefunden wurden, deutet alles darauf hin, dass von der Idee zeitnah wieder Abstand genommen wurde oder werden musste. Als sicher kann hingegen gelten, dass der in dem Artikel genannte „jüdische Architekt“ aus Deutschland Hermann Zvi Guttmann war, denn für die 1960er Jahren lassen sich sowohl in seinem Archiv3 als auch in den Beständen des Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland in Heidelberg Unterlagen für seine Tätigkeit für Khal Israel finden. Zudem waren zu dieser Zeit kaum jüdische Architekten in Deutschland tätig - ausser Guttmann käme hierfür nur Helmut Goldschmidt infrage, der unter anderem mehrere Synagogen in Nordrhein-Westfalen realisierte. Allerdings sind für ihn bisher keine Projekte in Österreich nachzuweisen. 

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Hermann Zvi Guttmann, ­Synagoge Wien Am Judenplatz. Perspektive Aussenansicht.

o.M., o.D [ca. 1959]. Archiv im Jüdischen Museum Berlin,
Bestand Hermann Zvi Guttmann, 2017/314/29.
Fotos: Jörg Wassmer,
Dominic Strieder.

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Hermann Zvi Guttmann, Synagoge Wien Am Judenplatz. Perspektive Innenraum. 

o.M., o.D [ca. 1959]. Archiv im Jüdischen Museum Berlin, Bestand Hermann Zvi Guttmann, 2017/314/31. Fotos: Jörg Wassmer, Dominic Strieder.

 

Der am 13. September 1917 in der schlesisch-österreichischen Stadt Bielitz (heute Bielsko, Polen) geborene Hermann Zvi Guttmann4 hatte 1959 bereits die Synagogenneubauten in Offenbach (eingeweiht 1956) und Düsseldorf (eingeweiht 1958) realisiert und begann mit den Planungen für eine Synagoge mit Gemeindezentrum in Hannover (eingeweiht 1963). Daneben hatte er ab 1954 das Gemeindezentrum am Baumweg 5–7 in Frankfurt realisiert und war ab 1954/55 in die Gestaltung eines neuen jüdischen Friedhofs in Berlin involviert. Im August 1956 fertigte er erste Pläne für den Bau des jüdischen Altenheims in Hamburg an und schloss ungefähr zeitgleich den Umbau des jüdischen Kinderheims in Wembach ab.

Guttmann wurde bereits 1955 in den ersten Frankfurter Gemeinderat der Nachkriegszeit als Stellvertreter gewählt und blieb in den kommenden Jahren als Mitglied oder im Vorstand aktiv. In den 1960er und 1970er Jahren errichtete er weitere Synagogenbauten in Deutschland (Osnabrück, Würzburg und Frankfurt am Main), aber auch Friedhofshallen in Hannover und Augsburg, das jüdische Mahnmal auf dem Areal des früheren Konzentrationslagers in Dachau, das jüdische Altenheim in Frankfurt am Main sowie verschiedene Mikwaot. 

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Hermann Zvi Guttmann, Wien Synagoge mit Gemeindezentrum Grosse Schiffgasse 8. 

Skizzen Ansicht. o.M. [ca. 1:200], o.D. [ca. 1964]. Archiv im Jüdischen Museum Berlin,
Bestand Hermann Zvi Guttmann, 2017/314/44; 2017/314/54; 2017/314/51; 2017/314/49; 2017/314/47. Foto: Jörg Wassmer, Dominic Strieder.

Am Judenplatz

Für Wien gibt es drei unterschiedliche Projekte im Archiv Guttmanns. Mit „Synagoge Wien. Am Judenplatz. Projekt Nr.1“, „2“, „3“ und „4“ überschriebene Pläne zeigen Grundrisse, Ansichten und Schnitte eines Neubaus für ein Eckgrundstück an einer schmalen Zugangsstrasse. Dabei haben die Grundrisse verschiedene Anordnungen von Gemeinderäumen und einer Synagoge. Auch das zur Verfügung stehende Areal scheint sich mindestens einmal in seiner Form geändert zu haben. Guttmanns unterschiedliche Entwürfe könnten also aus Veränderungen des zur Verfügung stehenden Grundrisses und der Ansprüche der/des Bauherren resultiert haben. Dagegen verbindet die Projekte, dass sich das Gebäude über vier (Projekt 1) bzw. jeweils fünf Geschosse erhebt; der Synagogenraum wäre dabei als eine mehrgeschossige Halle von beeindruckender Höhe entstanden , ein Novum in Guttmanns Werk und im Synagogenbau der Nachkriegsjahrzehnte. Der inmitten einer (gross-)bürgerlichen Architektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts angedachte Neubau war dabei mit gradlinigen und schlichten, gleichwohl historisierend-neoromanischen Fassaden geplant. 

Besonders die dem Projekt 4 zuzuschreibenden Perspektive zeigt eine auf dem Eckgrundstück stehende Synagoge, die sich souverän in ihrer Umgebung behauptet. Während die drei hohen, schmalen Bogenfenster über dem Eingang an eine Kirchenfassade erinnern, verweisen die in den Fenstern angeordneten Davidsterne sowie eine Menorah deutlich auf die zukünftige Nutzung. Ein das Dach krönender Davidstern, der über die Umgebung herausragt, verstärkt dies. Lage und Gestaltung des Baus lassen an die grossen Synagogenbauten denken, die ab dem Ende des 19. Jahrhunderts in Europa errichtet wurden und deren Tradition Guttmann mit seinem Entwurf wieder aufnimmt. Die Geschichte dieser Pläne lässt sich nicht rekonstruieren, da bisher weder begleitende Unterlagen aufgefunden werden konnten, noch eine Datierung erfolgte, noch der genaue Standort5 oder der Bauherr angegeben werden. Dass unterschiedliche Entwürfe existieren, verdeutlicht allerdings, dass das Vorhaben über eine gewisse Zeit intensiv verfolgt wurde. 

In der Flossgasse

Das zweite Projekt lässt sich zumindest besser einordnen: Im Dezember 1962 fertigte Guttmann Pläne für die Israelitische Kultusgemeinde Wien an, die den Umbau einer vormaligen rituellen „’Badeanstalt’ im II. Bezirk Flossgasse Nr. 14“ ermöglichen sollten. Der in Guttmanns Büroarchiv erhaltene Bestand enthält neben den so bezeichneten zwei Grundrissen von Baurat Oskar Marmorek technische Zeichnungen vom April 1928, die den Einbau eines „Kaltwasser-Reservoires“ ermöglichen sollten, sowie zwei Grundrisse des Betsaals und einen Schnitt von Guttmann. Marmorek, ein jüdischer, 1863 geborener und 1909 verstorbener Architekt, entwarf das Gebäude 1907.6 Es wurde im Sommer 2018, trotz Protesten, abgerissen.7 Guttmanns Pläne waren nicht realisiert worden. 

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Hermann Zvi Guttmann, Wien Synagoge mit Gemeindezentrum Grosse Schiffgasse 8. 

Skizzen Ansicht. o.M. [ca. 1:200], o.D. [ca. 1964]. Archiv im Jüdischen Museum Berlin,
Bestand Hermann Zvi Guttmann, 2017/314/44; 2017/314/54; 2017/314/51; 2017/314/49; 2017/314/47. Fotografien: Jörg Wassmer, Dominic Strieder.

In der Grossen Schiffgasse

Mit dem Projekt für eine Synagoge mit Mikwah und Gemeindehaus für Khal Israel auf dem Areal der vormaligen, 1864 eingeweihten und während der Novemberpogrome zerstörten Schiffschul in der Grossen Schiffgasse 10 begann Guttmann 1964 schliesslich seine umfangreichsten Planungen in Wien. Vor Ort wurde er dabei von dem Architekten Robert Kanfer unterstützt, der im Mai 1930 in Wien als Kind einer jüdischen, sich als assimiliert verstehenden Familie geboren worden war. Seiner Mutter gelang es, ihn mit einem Kindertransport nach England zu schicken. Nach dem Besuch der Schule konnte er sich den Wunsch, Architektur zu studieren, aufgrund seiner finanziellen Situation nicht leisten und arbeite als Tischler sowie in einem Architekturbüro. 1953 kehrte Kanfer nach Wien zurück, um an der Akademie der Bildenden Künste zu studieren. 1957 schloss er mit einem Architekturdiplom ab. Mit seinem Büro realisierte er Messeauftritte für englische und amerikanische Firmen, entwarf Einfamilienhäuser. Seine Hauptauftraggeber waren in erster Linie ausländische Firmen. Für die jüdischen Gemeinden Österreichs konnte er – parallel zu den Planungen für Khal Israel – nur ein weiteres Mal tätig werden: Zwischen 1965 und 1967 leitete er die Wiederinstandsetzung der Zeremonienhalle des neuen jüdischen Friedhofs bei Tor 4 des Wiener Zentralfriedhofs. Am bekanntesten dürfte seine Planung der Räume für die 1978 eröffnete österreichische nationale Ausstellung im Museum Auschwitz, Block 17 sein. Im Rahmen der ab den 1980er Jahren stattfindenden Stadterneuerung verwirklichte er zudem Wohnhausanlagen.Er starb 2017.

Das Archiv Guttmanns ebenso wie das Zentralarchiv in Heidelberg8 verfügen über einen umfangreichen Bestand an Plänen und Korrespondenz für das Projekt in der Schiffgasse.9 Dabei zeugen zum einen zahlreiche erhaltene Skizzen von Guttmanns Suche nach der Form und Erscheinung der Fassaden Sie zeigen besonders, dass Guttmann nach einer auffälligen, selbstbewussten Gestaltung für das Gebäude strebte, die gegenüber der umgebenden Blockrandbebauung mit zum Teil schlichten Wohnhäusern deutlich hervortreten sollte. Die verschiedenen Grundriss- und Ansichtsvarianten verdeutlichen zum einen, dass die angedachten Funktionen immer wieder verändert wurden; das Vorhandensein von Detailzeichnungen lässt auch darauf schliessen, dass Gemeinde und Architekten trotz immer neuer Auflagen einer Realisierung zuversichtlich entgegen sahen.10 Dabei war der Komplex mit der Synagoge, einer Mikwah und den Gemeinderäumen zunächst – 1964 – in zwei miteinander verbundenen Baukörpern im hinteren Teil des Grundstückes angeordnet, angrenzend an die Strasse war ein Wohnhaus angedacht. Wohnungen zu integrieren sollte in vergleichbaren Projekten in Deutschland dazu beitragen, Einnahmen für die Gemeinden zu generieren, ihren Mitgliedern modernen Wohnraum zur Verfügung zu stellen und/oder dafür zu sorgen, dass in kleineren Gemeinden genügend Betende für einen G‘ttesdienst zusammenkommen. 

Mit den Entwürfen von 1966 wurde die Synagoge dann an die Strasse verschoben, wo sie nun leicht zurückgesetzt über mehrere Stufen, die auf ein Podest führen, betreten werden sollte. Der Komplex mit den Wohnungen war jetzt im hinteren Teil des Grundstückes angedacht. Entgegen des sich in den Planungen abzeichnenden Optimismus einer Realisierung stand die tatsächliche Umsetzung immer wieder infrage.11 Die Gemeinde ging zunächst von einer Grundsteinlegung im September 1965 aus. Ende Juli reichten die Architekten den Bauantrag bei der zuständigen Behörde ein. Infolge immer neuer Vorgaben, rechtlicher Änderungen, einer notwendig gewordenen Sondergenehmigung des städtischen Gemeinderates sowie einer grundsätzlichen Bausperre kam es nicht zu einer Umsetzung, vielmehr mussten die Pläne Ende 1966 neu gestaltet werden, was die oben genannte Verschiebung der Baukörper beinhaltete. Die Gemeinde schien zu dieser Zeit bereits so verzweifelt gewesen zu sein, dass ein Vorstandsmitglied Kanfer zufolge verlangte, dass mit dem Bau ohne Genehmigung angefangen werden solle. 12

Die Frage der Sondergenehmigung zog sich bis mindestens April 1967, unter anderem deshalb, weil der Referent der juristischen Abteilung seine Unterschrift unter dem Projekt verweigerte. Für einen Beschluss des Gemeinderats mussten dann weitere drei bis sechs Monate eingeplant werden. Khal Israel verstand all dies als eine „offensichtliche Verzögerungstaktik der Behörde.“13

Der Komplex wurde nicht realisiert. Offiziell hiess es, das Projekt sei aus finanziellen Gründen aufgegeben worden.14 Das Grundstück selbst ist nach wie vor unbebaut. Ein erster Synagogenneubau konnte in Österreich erst 1968 in Linz nach Plänen von Fritz Goffitzer eingeweiht werden.

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Hermann Zvi Guttmann, Wien Synagoge mit Gemeindezentrum Grosse Schiffgasse 8. 

Skizzen Ansicht. o.M. [ca. 1:200], o.D. [ca. 1964]. Archiv im Jüdischen Museum Berlin, Bestand Hermann Zvi Guttmann, 2017/314/44; 2017/314/54; 2017/314/51; 2017/314/49; 2017/314/47. Fotografien: Jörg Wassmer, Dominic Strieder.

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Hermann Zvi Guttmann, Wien Synagoge der Khal Israel Grosse Schiffgasse 8. 

Perspektive. o.M, 12.1966. Archiv im Jüdischen Museum Berlin,
Bestand Hermann Zvi Guttmann, 2017/314/141.
Fotografien: Jörg Wassmer, Dominic Strieder.

Nachlese:

Alexandra Klei, Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland: Der Architekt Hermann Zvi Guttmann. Neofelis Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-95808-116-1 

 

Dr. Alexandra Klei  ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und derzeit mit einem DFG-Projekt zum Thema: Jüdisches Bauen zwischen 1945 und 1989 in der Bundesrepublik, der DDR und in Österreich. Möglichkeiten, Grenzen, Räume beschäftigt.

 

Endnoten

1     Aus der letzten Sitzung des Kultusvorstandes. In: Die Gemeinde. Offizielles Organ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, 25.07.1959, S. 2. Zum Verhältnis zwischen der neugegründeten Israelitischen Kultusgemeinde und den orthodoxen Vereinigungen Adass Jisroel und Aguda Israel sowie zur Geschichte der beiden letztgenannten vgl. das Interview: Vergangenheit und Zukunft. Die Wiener Schiffschul. Gespräch mit Benno Kern. In: David. Jüdische Kulturzeitschrift. http://www.david.juden.at/ kulturzeitschrift/57-60/57-schiffschul.htm (Zugriff am 09.08.2015).

2     Aus der letzten Sitzung des Kultusvorstandes. In: Die Gemeinde. Offizielles Organ der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, 25.07.1959, S. 2.

3     Nachdem dieses nach Guttmanns Tod im Jahr 1977 mehrere Jahrzehnte im Keller der Familie lagerte, wurde es 2017 an das Archiv im Jüdischen Museum Berlin übergeben.

4     Für einen ausführlicheren Einblick in Guttmanns Biografie sei verwiesen auf meine Veröffentlichung: Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland: Der Architekt Hermann Zvi Guttmann. Neofelis Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-95808-116-1 . Hier finden sich auch umfangreiche Darstellungen zu den im Folgenden genannten Bauten. 

5     Robert Kanfer schreibt in einer Email vom 27.05.2016, dass ein Standort links des heutigen Jüdischen Museums (Judenplatz 8) vorstellbar sei, allerdings hätten dafür zwei Gebäude abgerissen werden müssen. Ihm selbst war dieses Projekt gänzlich unbekannt. Auch die Israelitische Kultusgemeinde Wien teilte mir in einer Email vom 25.04.2016 (Susanne Uslu-Pauer, Archiv) mit: „Nach derzeitigem Erschliessungsstand haben wir zum Bau einer Synagoge am Judenplatz keine Unterlagen, auch keine Pläne oder Ideen von Seiten der IKG Wien.“ 

6     Nach: Oskar Marmorek. In: wikipedia. Geändert am 27.08.2018. Online: https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Marmorek (Zugriff am 11.09.2018). Zur Biografie Marmoreks vgl. Markus Kristan: Oskar Marmorek. Zionist und Architekt. Wien 1996

7     Gerda Mackerle: „Last-Minute“-Abrisse: 80 Baustellen nun gestoppt. In: Heute. 03.07.2018. Online: http://www.heute.at/oesterreich/wien/story/-Last-Minute--Abrisse--80-Baustellen-gestoppt-49108493 (Zugriff am 11.09.2018).

8     Hier finden sich auch Teile der Korrespondenzen, u.a. zwischen Guttmann und Kanfer. 

9     Das Projekt ist ausführlich vorgestellt in: Klei, S. 292-301.

10     So sandete Hermann Zvi Guttmann an Robert Kanfer am 02.08.1965 (ZAEJD, B1/131192) Werkpläne des Kellergeschosses und machte ihn dabei darauf aufmerksam, dass ihm die Detailzeichnungen für die Mikwah bereits vorliegen. Zudem ging es um Details und Änderungen im Ausbau des Kellergeschoss und des Erdgeschosses sowie in den Fassaden. Dies alles bildete die Grundlage für Ausschreibungen an Statiker. 

11     Die Korrespondenzen, die diese Entwicklungen nachzeichnen, befinden sich im ZAEJD, B 1/13 1192. Detaillierter beschrieben sind diese Vorgänge bei Klei, S. 292-296.

12     Robert Kanfer an Khal Israel, 03.11.1965. ZAEJD, B 1/13 1192. 

13     Robert Kanfer an Hermann Guttmann, 07.06.1967. ZAEJD, B 1/13 1192.

14     Guttmann: Vom Tempel zum Gemeindezentrum, S.115.