"Die Neuen Hebräer – 100 Jahre Kunst in Israel" erzählt die Geschichte der modernen israelischen Kultur von ihrer Entstehung vor etwa 100 Jahren bis zur Gegenwart. Die Ausstellung handelt von Visionen eines neuen kulturellen Ganzen, das sich bei all seiner Bindung an die jüdische Vergangenheit von überlieferten Wesenszügen der jüdischen Diaspora auch unterscheidet.
Miki Kratsman: Gilo, 2001
© Courtesy of Nelly Aman Gallery, Tel Aviv
Die Ausstellung geht weit hinter das Gründungsjahr des Staates im Jahre 1948 zurück und beginnt mit dem frühen 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wanderten mehr und mehr Juden aus verschiedenen Ländern und Kontinenten nach Palästina, das zunächst noch unter ottomanischer Herrschaft stand und dann englisches Mandatsgebiet wurde. Bald schon entstand das Verlangen nach einer eigenen kulturellen Heimat.
Pesach Irsay: Eretz (=Land), Karte, 30er Jahre
© Collection of David Tartakover
Anonym: Bemalte Schallplatte, 1945-50
© Collection Ilan Roth, Israel
Reuven Rubin: First Fruits, 1923
© Collection of Rubin Museum Foundation, Tel Aviv
Goldenes Buch des Jüdischen Nationalfonds KKL, Bezalel Werkstätten, 1913
© The Jewish National Fund Collection, Jerusalem
Veranstalter:
The Israel Museum, Jerusalem und Berliner Festspiele im Martin-Gropius-Bau, Berlin
Telefon (+49-30) 25486-0
Fax (+49-30) 24586-107
Email: office@gropiusbau.de
URL: www.gropiusbau.de
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Montag 10 - 20 Uhr, Dienstag geschlossen